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1984 sind drei Franzosen, aber was für welche! Sie kommen im musikalischen Gewand von Ramones meets Interpol. Etienne Nicolini, Sänger und Gitarrist, Bruno Pelgatti am Bass und Thomas Figenwald am Drumkit meinen es ernst. In Anlehnung an den dystopischen Literaturklassiker von George Orwell, der die totalitäre Gesellschaft einer nahen Zukunft beschreibt, in der das Individuum einen Dreck wert ist und graue Trostlosigkeit die Hoffnung ersetzt nannetn sie sich 1984 und zeigen so, dass ihnen Sozialkritik am Herzen liegt. Das tun sie meist englisch-sprachig (ohne franz. Akzent.), aber auch in französ. Lyrics. So singen sie über ihre Generation, die von ihren eigenen Freiheiten und den Möglichkeiten, alles zu tun, gefangen ist. Gefangen von Apathie, etwas zu bewegen, zu einsam, der wachsenden Angst, kein Risiko mehr eingehen zu können, etwas entgegen zu setzen. Ihr Album Open Jail sei wärmstens ans Herz gelegt. Es erschien Ende Oktober 2008 in Deutschland und ist erfrischend anders und dennoch wohlvertraut. Wave-Elemente treffen auf Chanson-Elemente, dann wird mal wieder munter drauflosgerockt – in einen Schublade passen sie auf keinen Fall.
Laura Anderson
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