Hinter dem Synonym Y’akoto verbirgt sich die junge Sängerin Jennifer Yaa Akoto Kieck, die Soul mit Blues- und Afro-Einschlägen produziert.
Ein zentrales Motiv ihrer Arbeiten ist ewige Rastlosigkeit, die auch in ihrem Privatleben eine große Rolle spielt. So ist sie schon als Kosmopolitin zwischen Hamburg, Ghana, Kamerun, Togo und Tschad aufgewachsen und wohnt heute wahlweise in Hamburg, Lomé oder Paris. Die Vielfalt ihres Lebensstils findet eine Parallele in ihrer facettenreichen Stimme.
In der Kindheit erhielt sie klassischen Klavierunterricht und ihr Vater, ein Highlife-Musiker, brachte ihr die verschiedensten musikalischen Genres früh nahe. Mit 13 sang sie das erste Mal in einer Band, die sich in Rock, Reggae, Soul und Funk probierte. Mit 16 verschlug es sie in elektronischere Gefilde. Seit ihrem zwanzigsten Lebensjahr verfolgt sie jene musikalischen Vorstellungen, die sie heute als Y’akoto äußert.
Im August 2011 erscheint ihre EP “Tamba”. Im selben Jahr kündigt sich das Albumdebüt “Babyblues” an. Ihre Songs schreibt sie selbst. Der Erstling entstand unter dem Schirm des Produzenten-Teams Kahedi, das auch schon für Max Herre oder Samon Kawamura gearbeitet hat.
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