THE SUBWAYS kommen aus Welwyn Garden City, einer 1920 gegründeten sog. „Gartenstadt“ – 20 Minunten nördlich von London.
Schon vor ihrem Debüt-Album Young For Eternity, nämlich seit dem Erscheinen ihrer Single “Yeah Yeah Yeah” wurden sie von der Presse hochgelobt und supporteten alsbald Bands, wie Graham Coxon, The Datsuns, The Von Bondies, Charlotte Hatherley, The (International) Noise Conspiracy etc. Michael Eavis lud sie auf die Other Stage des Glastonbury Festivals, wo sie auch prompt die New Band Competition gewannen. Kurz darauf spielten sie die Reading und Leeds-Festivals. Nicht schlecht für eine Band mit dem Durchschnittsalter 19 und aus ländlichen Gefilden stammt.
Auf ihrem Album “Young For Eternity” beeindrucken The Subways mit astrein kickendem Grunge- und Garagen-Pop, der voller songwriterischer Reife und jugendlichem Ungestüm steckt. Der rotzig-trotzige Gesang Billys, der bedingungslos wummernde Bass und die Stimme Charlottes zwischen mädchenhafter Unschuld und girlihaften Geplärre und Joshs vorantreibende Drums suchen in punkto erfrischender Naivität ihresgleichen.
Ihre Verbindungspunkte finden sie in Nirvana, Oasis und Prodigy, wie die meisten Kids ihres Alters, und Billy erzählt zudem noch gern von seiner Liebe zu Tamla Motown und Charles Bukowski.
Young For Eternity nahmen sie mit Ian Broudie in Liverpool auf. Der wiederum hat seine Finger schon bei Echo & The Bunnymen, The Coral und The Zutons im Spiel gehabt und begeistert die jungen Musiker: „Er ist fantastisch,“ schwärmt Billy. „Er steht immer auf der Seite der Band. Er weiß, wie wichtig der Rauheits-Aspekt einer Band ist und kann im Sound die Ideen hinter den Songs perfekt herausarbeiten.“
Das Ergebnis ist ein Album, das einerseits die Stärken im Songwriting unterstreicht und andererseits ihre ungebändigte Energie zum Tragen bringt
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