Können die auch mal irgendwas nicht? Scheint nicht so zu sein, jedenfalls beantworten Me And My Drummer unsere Malstunden-Fragen mit flinken Fingern, bunten Ideen und unterhaltsamen Anekdoten.
Nach der Veröffentlichung ihres Debüts “The Hawk, The Beak, The Prey” reisen Charlotte Brandi und Matze Pröllochs beinahe täglich von A nach B. Ihr orchestraler und gewaltiger Pop-Sound bezauberte im vergangenen Monat sämtliche Kritiker und Musikliebhaber. Vielleicht sind die reduzierten Zutaten ihr Geheimrezept — denn sie verwenden lediglich Schlagzeug, Synthesizer und Gesang. Daraus ergeben sich gleichermaßen groovende, aber auch balladeske Stücke, die sich atmosphärisch und eingängig geben. Aufgenommen wurde der Langspieler mit Tobias Siebert im Radio Buellebrueck Studio in Berlin — der Produzent steht auch hinter Alben von klez.e, Enno Bunger sowie Lichter.
Kennengelernt haben sich die Zwei bei gemeinsamen Produktionen am Landestheater in Tübingen. Nachdem sie zusammen reisten, komponierten Matze und Charlotte erste gemeinsame Songs. Über die Schwierigkeit als neuer Act in Deutschland Fuß zu fassen, sprachen sie im motor.de-Interview zu Beginn des Jahres. Der Start in’s umtriebige Musikbusiness wurde dem Duo mit Sinnbus Records — ebenfalls musikalisches Heim von Künstlern wie Bodi Bill, La Boum Fatale und Einar Stray — ein wenig erleichtert. Zwischen Bier und vegetarischem Burger haben Me And My Drummer auf dem vergangenen Immergut Festival für unsere motor.de-Malstunde die Buntstifte in die Hand genommen:
Charlotte:
Matze:
(Es wird um jede Note gekämpft.)
Charlotte:
(Na wer hat’s erkannt? Das ist Björk.)
Matze:
Charlotte:
(Die deutsche Übersetzung für den Albumtitel lautet “Der Habicht, Der Schnabel, Die Beute”.)
Charlotte:
(Charlotte bekam während eines Konzerts einen Schwimmreifen übergestülpt, niemand weiß warum.)
Charlotte:
(Charlotte war ein Hippie, Matze gehörte keinem Extrem an.)
Interview und Malunterricht: Sophie Lagies
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