HGich.T feiern eine wilde Goa-Party am Rande des Verständlichen. Drogenwahn, Gesellschaftskritik, verworrene Selbstreflexion oder alles zusammen? Das muss man nicht verstehen, das muss man erleben.
Mit ihrer Gratwanderung zwischen Eskapismus und Konfrontation sind sie eines der kompromisslosesten deutschen Künstlerkollektive dieser Tage – mit ihrem Debütalbum “Mein Hobby: Arschloch” wollen die acht bis zwölf Mädels und Jungs von HGich.T nun das Publikum abseits der Youtube-Generation erobern. Ihre volle Wirkung entfalten die infantil anmutenden Texte ihrer Hits wie “Hauptschuhle” oder “Tripmeister Eder” während der einzigartigen Live-Performances: Dort wird dem Publikum das Prinzip ausgelassener Partykultur aus einem entrückt-dadaistischen Blickwinkel vorgeführt. Da – zumindest laut Medienberichten – innerhalb des Gespanns einige ein Kunststudium abgeschlossen haben, empfanden wir es als naheliegend, Antworten als gezeichnete Kunstwerke entstehen zu lassen und sie zu einer Malstunde einzuladen. So standen uns Paul und Mark von HGich.T mit Pinsel und Neonfarben gegenüber, um einige Details über sich selbst und ihre Kunst zu verraten – großzügiger Interpretationsspielraum erbeten.
motor.de: Wer seid ihr?
Paul:
Mark:
motor.de: Wie sehen die Shows von HGich.T aus?
Mark:
motor.de: Was nervt euch?
Mark:
Paul:
motor.de: Was ist das lustigste, was auf euren Gigs bisher passiert ist?
Mark:
motor.de: Was macht ihr mit eurer ersten Million?
Mark:
Paul:
motor.de: Wie wird Deutschland aussehen, wenn HGich.T an der Macht sind?
Mark:
Paul:
motor.de: Wo seht ihr euch in 20 Jahren?
Paul:
motor.de: Was wussten wir noch nicht über HGich.T?
Paul:
(“Hat in Wirklichkeit einen ganz kleinen”)
Ebenfalls künstlerisch in der motor.de-Malstunde betätigt haben sich bisher Norman Palm und Sky Larkin.
Interview und Malunterricht: Julia Kindel & Danilo Rößger
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