Bis 2004 war Elizabeth Powell eine eher unzufriedene Singer/Songwriterin aus Montreal, Quebec. Eines Tages war sie es jedoch überdrüssig, ständig allein im Rampenlicht zu stehen, und von einer Band begleitet zu werden, die ihre Songs nur kurz vorm Auftritt mal eben vom Blatt lernte. Sie rekrutierte daher kurzerhand ihren alten College-Freund Bucky Wheaton als Schlagzeuger und ging zusammen mit ihm und dem Bassisten Blake Markle in den Proberaum. “Wir bildeten das Dreieck des Terrors!” beschreibt Powell die kraftvolle Bühnenperformance von Land of Talk. Mit einem neuen Bassisten an Board nahm die Band 2006 ihre Debüt-EP “Applause Cheer Boo Hiss” auf. Dass sich die Band das Studio dafür nur drei Tage lang leisten konnte, hört man dem Werk indes nicht an. Das fand auch das Britische Label One Little Indian und verschaffte Land of Talk den Schritt über die kontinentale Schwelle der europäischen Plattenläden. Mit einer erneuten totalen Umbesetzung an Bass und Schlagzeug begann Elizabeth Powell 2007 mit de Aufnahmen fürs erste Album im LP-Format.

Samuel Jackisch

Land of Talk sind:
Elizabeth Powell (Gitarre / Gesang)
Eric Thibodeau (Schlagzeug)
Chris McCarron (Bass)