Wer Musik hört, hat diesen Namen bestimmt schon mal irgendwo gelesen.Vielleicht war das sogar auf einem Plattencover hinter „Producer:“, denn das ist seine Aufgabe: Rick Rubin (Frederick Jay Rubin; geboren 1963 auf Long Island, New York) ist ein Musikproduzent der Extraklasse.

1984 gründete er mit Russell Simmons (Bruder von Joseph Simmons von Run DMC) das Label Def Jam, auf dem anfänglich größtenteils Hip Hop produziert wurde, bis man später auch auf andere Stile umstieg. Nach nur zwei Jahren trennte sich Rick von Simmons und gründete 1986 Def American, welches ab 1993 American Recordings hieß. In seiner langen Tätigkeit als Produzent erntete Rubin viel Ruhm und Ansehen, so dass er heute als einer der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Produzent der letzten Jahre angesehen wird. Da ist es auch kein Wunder, dass er 2007 den Grammy für den „Produzenten des Jahres“ gewann.

Zu seinen wichtigsten Alben gehören unter anderem „Blood Sugar Sex Magik“ (Red Hot Chili Peppers), „Toxicity“ (System of a Down), „Vol. 3: (The Subliminal Verses)“ (Slipknot) oder „FutureSex / LoveSounds“ (Justin Timberlake)