Welche Band hat ihn nicht – den Traum, allein von der Musik leben zu können? Getreu dem Motto wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, entschlossen sich die beiden Musikerkumpels Severin Specht und Benjamin Nolle 2010 zusammen in die Saiten zu hauen. Mit der Klampfe in der Hand scheuten sie sich nicht vor schmerz-verfrorenen Fingern und legten noch im Winter des Gründungsjahres los. Live und akustisch, so wie sie es lieben und heute noch praktizieren. Unterwegs auf Stuttgarts Straßen wurde das Gitarrenduo in seinem Tun bestärkt, die ersten Fans waren gefunden und schnell enstand so aus einer einfachen Idee ein konkreter Plan. Der Bandname sollte diesen Plan widerspiegeln und machte Kids of Adelaide sinngemäß zu "Kindern ihrer Träume". Ja wir wissen, dass Adelaide nicht wortwörtlich Träume heißt. Muss es auch nicht. Es ist lediglich ein von der Band verwendetes Synonym dafür.
Dass die zweiköpfige Band die letzten Jahre fest daran gearbeitet hat, genau diese Träume umzusetzen, ist nichts Neues. So folgten nach einigen handgemachten EPs und einem Studioalbum namens "Songs for you and me", Supportauftritte mit unter anderem Tiemo Hauer, Donavon Frankenreiter, Mark Owen oder dem internationalen Jazzer Jamie Cullum. Mit dem kürzlich erschienenen Album Byrth erhofft man sich nun den großen Durchbruch, oder nicht?
Antworten darauf und mehr liefern uns die sympathischen Schwaben im Interview mit motor.deTV:
(Foto: Sebastian Specht)
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