“Rocket From The Crypt wurde als die beste Band im ganzen Sonnensystem angekündigt – sie live zu sehen ist der beste Beweis für die Richtigkeit dieser Behauptung.” – Thrasher

“Mit der pomadigen Aggression eines Elvis Presley oder der Sex Pistols zeigen Rocket From The Crypt in allerbester Art und Weise, wie man mit etwas, das von Natur aus so cool ist wie Rock’n’Roll, vorsichtig und verantwortungsvoll umgeht.” – NME

“Rocket From The Crypt haben mehr Ösen und Haken als ein Piratenschiff.” – Maxim

“Wir sind ergebene Botschafter des Rock’n’Rolls.” – Speedo

Als man mir antrug, die Zeilen über Rocket From The Crypts neues Studio-Album “Live From Camp X-Ray” zu schreiben, fragte ich John Boy (für euch Speedo), was denn im Text stehen solle und wieviel Ehrerbietung die Band erwarte. Die Antwort darauf war mehr als bezeichnend: “Keine Ahnung…”. Also versprach ich lang und breit, dass ich den besten Job machen würde, den ich machen könne – natürlich im Rahmen meiner beschränkten Fähigkeiten…

Zunächst hatte ich schon befürchtet, die ganze Zeit schamlos und ohne Ende darüber schwafeln zu müssen, wie einzigartig und unheimlich talentiert die Burschen seien… Mit den Fingern am Puls dessen, was exakt die Kids heutzutage suchen und hören wollen… Na ja, und eben diesen ganzen Kram. Oder etwa einen Absatz den einzelnen Mitgliedern zu widmen, um die jeweiligen Egos zu befriedigen. Ich dachte, dass mir das nicht besonders schwerfallen würde, aber als ich dann damit begann, meine Gedanken in Form zu bringen, musste ich feststellen, dass es da viel mehr gibt…

Nichtsdestotrotz: Ja, sie sind talentiert… Petey X ist ohne Zweifel einer der besten Bassisten nördlich von Chula Vista und südlich von El Cajon… N.D. ist pure, mal gezügelte, mal ungezügelte Energie… Apollo 9 und JC2000 bilden eine mächtige Bläser-Abteilung, und wenn sie ihre einstudierten Choreographien auspacken wird es mehr als verständlich, dass alle weiblichen Fans mit ihnen Sex haben wollen… Drummer Ruby Mars ist eine wilde Ein-Mann-Armee… und last but not least, ist da Speedo… nun, Speedo hat schon so genug Probleme mit seinem überspitzten Selbstwertgefühl, also lasst uns hier nur kurz festhalten, dass er tatsächlich fast so talentiert ist, wie er sich selbst einschätzt… Das Sahnehäubchen ist dann natürlich, dass sie allesamt großartig in ihren Bühnen-Klamotten aussehen.

Speedo – vocals
Guitar N.D. – guitar
Petey X – bass, vocals
Apollo Nine – sax, percussion, vocals
JC2000 – trumpet, percussion, vocals
Ruby Mars – drums