Die Diskussionen um Xavier Naidoo sind dieser Tage laut wie nie.
Auch wir hielten die Nachricht, dass der Sänger nun für uns beim ESC antreten soll, zunächst für einen schlechten Scherz.
Wir halten uns an dieser Stelle im Hintergrund und üben uns auch an einem schlechten Scherz: Einem fiktiven Dialog zwischen dem Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda unter der NSDAP und dem Reichsbürger Redner und Vertreter der deutschen Popkultur beim ESC.
Klar ist das geschmacklos, aber wir finden, die Zitate der beiden sind es ebenfalls:
Naidoo: „Wir sind nicht frei. Wir sind immer noch ein besetztes Land.“
Goebbels: „Diese Parteien machen keine Geschichte, sie machen Geschichten.“
Naidoo: „Ich möchte auf jeden Fall, dass wir irgendwie miteinander Ordnung schaffen in diesem Land“
Goebbels: „In Berlin ist seit Jahrzehnten um die deutsche Politik mit Blut gekämpft worden.“
Naidoo: “Einer allein hat schon die Macht, das Ganze zum Sturz zu bringen. Und wenn wir uns vereinen, wenn jetzt sogar ein paar Hundert hier sind, dann muss es uns doch auf jeden Fall gelingen.“
Goebbels: „Wer Macht besitzt, bekommt dann auch sein Recht!“
Naidoo: “(…)ich nutze auch gern die Kunst als provokantes Mittel zu meiner Meinungsäußerung.“
Goebbels: “Die Kunst ist frei, und die Kunst soll frei bleiben, allerdings muss sie sich an bestimmte Normen gewöhnen.”
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