Nur selten in der jüngeren Musikgeschichte lagen Genie und Wahnsinn so dicht beieinander wie bei der texanischen Americana-Legende Townes van Zandt. Als einer der herausragendsten Poeten amerikanischer Musik wurde er von etlichen Größen (Johnny Cash, Willie Nelson, Bob Dylan) zum maßgeblichen Einfluss erklärt, kämpfte aber Zeit seines Lebens mit Drogenproblemen und seinem unsteten Wesen. Ein kommerzieller Erfolg war höchstens seinen unzählig oft gecoverten Songs vergönnt, ihm selbst jedoch nie. Auch wenn er bis zu seinem Tod noch musizierte und unentwegt auf Tour ging. Townes van Zandt starb 1997 im Alter von 52 Jahren an einem Herzinfarkt.
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