Ion Miles steht schon seit Jahren für die musikalische Konstante bei BHZ. Wenn seine Stimme die Hook anstimmt kann man sich sicher sein, dass jeder Soundbaustein auf den anderen passt – eben weil er das genau so will. Seine Parts bestechen neben dem starkem Flow meist mit durchdachten Reimketten und auch inhaltlich werden alle Kernthemen der Crew bedient: Liebe, Lifestyle und eine Prise Lokalpatriotismus.

Spätestens seit “Drink Ist Kalt” auf dem letzten BHZ-Release “halb:vier”, werden viele dieses Potenzial erkannt und gespannt auf das lang angeteaserte Solo-Projekt gewartet haben. Mit seinem Debüt schafft es Ion in jedem Fall aus der oben gezeichneten Konstante auszubrechen.

Die Freiheit sich nun auch im Soundbild komplett frei entfalten zu können gepaart mit durchdachten Lyrics, haben bereits nach kurzer Zeit einige außergewöhnliche Single-Skizen hervorgebracht. In den legendären Karma-Studios von Chris Craker, wurden diese Anfang Januar weiterentwickelt und damit die Grundlage für den Longplayer geschaffen.

Zum Release blicken wir gemeinsam auf eine spannende Albumphase zurück: Schon die vorab veröffentlichten Singleauskopplungen gaben einen guten Ausblick auf ein absolut vielseitiges und abwechslungsreiches Projekt. Vom energiegeladenen Über-Hit „Powerade“, der seit Release aus den Streamingcharts nicht wegzudenken ist und sich einen Platz im Sommer-Soundtrack 2022 mehr als gesichert hat über den eher ruhigeren Track „Dunkelblau“, in dessen Visuals Ion Miles die eigene Community komplett in den Mittelpunkt stellt, schließt sich mit dem Albumrelease von „In Liebe, Ion“ nun der Kreis.

Auch auf der Fokussingle „Pass nicht rein“ wird der für BHZ so essentielle Crewgedanke in gewohnter Manier ausgelebt – und das nicht nur in den Lyrics: Gemeinsam mit Longus Mongus nimmt Ion Miles das Publikum mit auf einen nächtlichen Ausflug in die Hood.