Der erste richtige „Song ohne Grund“, den der werdende Singer/Songwriter auch als Song akzeptieren kann, landet 2003 auf seiner ersten eigenen Platte „Brichst du mir das Herz, dann brech’ ich dir die Beine“. Das Debüt entsteht mit seinem Partner Max Schröder alias der Hund Marie, mit dem Olli Schulz für die nächsten Jahre in einem Atemzug genannt wird. So findet man auf „Brichst du mir das Herz, dann brech’ ich dir die Beine“ zwischen tragischer Komik und melancholischem Klamauk gestandene Hits wie „Weil die Zeit sich so beeilt“, „Der Moment“ oder „Elefanten“. Zwei Jahre später, 2005, folgt die vom Musikkritikervolksmund so genannte „schwierige zweite Platte“. Auf „Das beige Album“ verfolgt Olli Schulz weiterhin sein Geheimrezept mit vor allem intelligenten, witzigen Songs z. B. „Und dann schlägt dein Herz“, Die Begeisterung holt Olli Schulz aus den Clubs auf die Festivalbühnen und er spielt sich von “Rock Am Ring” über “Rheinkultur” oder dem “Hurricane Festival” durch die Outdoor-Bühnen der Republik. „Warten auf den Bumerang“,welches 2006 erscheint, ist sein bislang erfolgreichstes Album.
Mittlerweile ist Ollis langjähriger Mitstreiter Max Schröder festes Mitglied bei Tomte und so tritt Olli Schulz in der letzten Zeit vor allem als Solokünstler in Erscheinung. “Es brennt so schön“, sein Solo-Debüt erscheint im März 2009.
No Comment