Mit neunzehn Jahren haben die meisten gerade ihr Abitur in der Tasche und versuchen ihrem Leben einen Sinn zu geben, etwas zu erschaffen, auf das man stolz sein kann.

Maximilian Zahl und Konrad Betcher aka A Golden Pony Boy haben dies trotz ihres jungen Alters bereits erreicht. In ihrer zweijährigen Bandkarriere können die Berliner eine Tour quer durch Deutschland, eine ständig wachsende Fangemeinde und ihr nun erscheinende EP „Fame To the Fameless“ auf ihrem Konto verbuchen. Mit dieser beweisen die Beiden, dass musikalische Reife nicht unbedingt etwas mit einem großen Erfahrungsschatz zu tun haben muss.

Die fünf Songs der Platte, inspiriert von Pop-Größen wie etwa Leonard Cohen, den Beatles oder Arcade Fire, zeigen Tiefgang und einen großen Facettenreichtum, der bereits im Opener „Big Apple“ zur Geltung kommt. Was mit einem ruhigen, empfindsamen Klavier-Intro beginnt, steigert sich, durch den Einsatz von Geigen, Gitarren und einer Trompete am Schluss zu einer wahren Hymne. Auch die restlichen vier Songs können mit ausgefeilten, verträumten Melodien und gefühlvollen Texten punkten.


Wem die EP „Fame To the Fameless“ gefällt, wird das bald erscheinende Album von A Golden Pony Boy lieben.

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