Es gibt Künstler*innen, die versuchen verzweifelt irgendwie als Arthouse gelesen zu werden und dann gibt es RⱯHM⚉’s Kunst, die nur existieren muss, um einen in eine andere Atmosphäre zu teleportieren. Uns hat RⱯHM⚉ erzählt wie “all the things” von seinem neuen Album “SO CLOSE BUT So o  º  ˚  ˚ ˚ f ƒ ª a r ®️ ˚ ” entstanden ist.

i won’t say the cause is lost  / it’s just my head hurts- Die Inspiration

Wie bei allen guten Songs war auch hier die Hauptinspiration Selbstverachtung.

you remind me nobody/ nobody knows shit – Das Thema

Das Thema ist ebenfalls Selbstverachtung, aber in einer hoffnungsvollen Art.

cause for all the things i’m not  /i couldn’t be better – Der Songwriterprozess

Das Songwriting ist eigentlich immer ein Däumchen drehen in einer aufrechten Position und dann nach ein paar Stunden leg ich mich auf die Couch, um dort frustriert rumzuhängen bis mir etwas lyrisch akzeptables einfällt. Wobei der Großteil des zweiten Verses in der Dusche geboren wurde, was selten bei mir vorkommt, da ich mich ehrlicherweise nicht oft dusche.

And suddenly I remember everything – Der Studioprozess

Ich liebe ein gut klingendes Piano. Dementsprechend habe ich alles andere um die Pianomelodie rumgebaut. Der Sound, der als hi-hat fungiert, ist entstanden, in dem ich einfach auf meine Laptoptastatur eingehauen habe und dieses Geräusch mit dem Laptop Mikro aufgenommen habe. Dieser Soundprozess ist am Ende irgendwie etwas Meta, da ich Ultimativ alles mache, in dem ich auf meinem Laptop tippe und klicke.

making faces in the glass / as it’s steaming up – Das Performancevideo

Ich wollte auf einem Kinder Playset Mitten im Lake Michigan singe, aber es war eine extrem windige Nacht, deshalb änderte sich das Konzept dahingehend, dass ich ein gestrandeter Lemur bin. Ein gestrandeter Lemur, der gegen Selbstverachtung kämpft, aber auf eine hoffnungsvolle Art.

Just a beating little heart/ with a paper cut – Der Lieblingspart

Ich mag das Schreien.


Hier könnt ihr RⱯHM ⚉s neues Album beim Anbieter eures Vertrauens streamen.