Alex Gophers Geschichte beginnt Mitte der Achtziger. 1985 gründet er mit den inzwischen als Air bekannten Musikern Jean Benoit Dunkel und Nicolas Godin und mit Xavier Jamaux die Indieband „Orange“. Diese wird im Laufe der Jahre und ihrer Entwicklung immer elektronischer.
1991 trennt sich die Formation, Dunckel und Gordon werden zu Air und Alex Gopher gründet 1994 mit seinem Freund Etienne De Crécy das Musiklabel „Solid“, zu dem später noch ihr früherer Tourmanager Pierre Michel Levallois stößt. Erster Release ist 1995 die “Gopher EP”, 1996 erscheint auf Solid das von Etienne zusammengestellte Album “Super Discount”, zu dem Gopher die beiden Tracks “Super Disco” und “Destockage Massif” beisteuert.
Ein ganzes eigenes Album veröffentlicht Gopher 1998 unter dem Titel „You, my baby and I“. Die Titel auf dem von House und Electro geprägten Alben handeln von Eltern und Kindern. Ein Song ist seinem Sohn gewidmet.
2000 untermalt Gopher musikalisch die Frühlings-/Sommerkollektion von Yves Saint-Laurent, woraus im Jahre 2002 das Werk „WuZ“ entsteht, das vor allem in die Houserichtung geht.
Beim im Februar 2007 erscheinenden schlicht „Alex Gopher“ betitelten Album sind auch wieder alte Bekannte mit von der Partie: Die Kollegen von Air statten ein Besuch ab, genau wie der Nouvelle Vague- Gitarrist Olivier Libaux und die Sängerin Helena Noguerra. Produziert wird das Album vom alten Kumpel Etienne De Crécy.
Juliane Streich
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