Wir treffen uns am vielleicht einzigen Ort Berlins, von dem aus der Fernsehturm nicht zu sehen ist: Das Bikini Berlin Hotel. Wir, das sind ich und alt-J. Eine Band – die 1% der Bands – die mein durch immerwährende Wiederholung verkümmertes Musikherz wieder auf Echtzeit-bpm ihres Rhythmus bringen. In meiner Faszination Δ bin ich nicht allein: Die Herren aus Leeds gewannen 2012 den Mercury Prize (aka next big thing) und verkauften die 10.000 Karten für ihr bisher größtes Konzert im Alexandra Palace London in 10 Minuten aus. Für die erste Platte „An Awesome Wave“ gab es 2012 Platin. Alt-J und ihr Erfolg verkörpern damit wie kaum jemand anders die Tatsache, die mit Blick auf die britischen Billboards immer wieder einen Stich versetzt: Gute Musik geht in den UK noch gut. Und das, obwohl der Erfolg dieser Band im oberflächlichen Medienzirkus um Social-Media-Ranking und Branding eigentlich nicht existieren dürfte. Denn das mediale Erscheinungsbild von Joe Newman (Gesang und Gitarre), Gus Unger-Hamilton (Keyboard) und Thom Green (Drums) entspricht in etwa ihrem Äußeren: typische Großstadt Bohemes mit Abschlüssen in Bildender Kunst und Englischer Literatur – aber ganz ohne exzessive Extravanganz. Zum Entsetzen von Magazinen und Blogs bilden keine Rock’n’Roll-Eskapaden den Stoff für seitenlange Features, sondern einzig und allein ihre außergewöhnliche Musik. Aber was macht der Musikjournalist gern? Faul in Genres einordnen und über Ärsche oder Drogentrips sprechen. Wo keine Story ist, dichtet man gerne eine hinzu. Die Band mit dem freimaurerischen Delta-Zeichen im Namen bietet aber auch ausreichend Material für Konspirationstheorien.

Alt-J halten davon nichts und haben sich in Leeds weggeschlossen. An einem Ort, an dem die Musikszene eh keine große Rolle spielt, konnten sie sich in ihren Einflüssen suhlen und bereits mit ihrem 2012er Debüt schaffen, woran viele Künstler momentan erfolgreich scheitern: einen eigenen Sound schaffen. Irgendwo zwischen Canterbury Tales und Scarborough Fair (dem Original), afrikanischem Tanz, dem Soundtrack eines potenziellen HBO Bonnie & Clyde-Films und nebenläufigen Doodles im Duett mit der Blockflöte.

Selten wurde auf ein zweites Album so gespannt gewartet wie auf das von alt-J. Gleichzeitig stellt die quasi zwingende Veröffentlichung eines Nachfolgealbums jede Band vor die Aufgabe und Feststellung: Wie du’s machst, machst du’s im Zugzwang falsch. Entweder werfen die Hörer fehlende Weiterentwicklung vor, oder Ideal-Verrat, weil der Sound außerhalb ihrer Komfortzone liegt. alt-J jedoch klingen auf dem neuen Album vertraut und neu. Was auch daran liegt, dass sie einen guten Freund, den Bassisten Gwil Sansbury, als Bandmitglied verloren haben.

„Die drastischste Veränderung [des Sounds] war wohl das Händeln des Erfolgs vom ersten Album und darauf aufbauend ein zweites zu schreiben.“ sagt Sänger und Gitarrist Joe Newman. „Für die Songs haben wir drei Zeitraster zusammengelegt, von unterschiedlichen Perioden gezehrt: Einige der Songs existierten vor Veröffentlichung des ersten Albums, andere entstanden während der Tour, wieder andere wurden dieses Jahr geschrieben. Daher haben wir was den Sound angeht recht gegensätzliche Tracks. Dennoch wollten wir den Grundton der Band beibehalten, damit sie [die Songs] nicht so schwarz und weiß erscheinen. Das war die Challenge.“

Diese Challenge wurde accepted und ziemlich glorreich zur Bitch gemacht, hört man sich allein das Intro von „This Is All Yours“ an:

Escher wanna draw shit

I pop clips

Bitch, I draw my piece to my hip

Füchsen unter euch sollte die Crossreference zu Wu Tangs „Protect Ya Neck“ auffallen, die hier ganz locker mit M. C. Escher, dem Typen mit den unmöglichen Treppen, verknüpft wird („Das hast du bemerkt? Niemand hat das bemerkt! Beeindruckend!“).
Mit dieser Mischung zeigen alt-J wieder ein Händchen dafür, Sachen zu verbinden, die so – wie Salted Caramel oder Cupcakes mit Bacon – eigentlich nicht existieren sollten – und dennoch verdammt delicious sind.

Für mich ist dieser Song ein bisschen wie eine Kritzelei“, gibt Joe zu. „Es beginnt mit einem Gitarren-Riff, das in Stimmen übergeht. Ich singend: la la lala lala, dann ist es in dieser Form verwurzelt und zu einer richtigen Struktur entwickelt. Ähnlich „She She She“ aus „An Awesome Wave.“
There’s more where that came from: alt-J haben einen Haufen Ideen – und das Talent, diese zu einem Stück komplett legitimer Weirdness zusammen zu basteln. Wenn man bedenkt, dass der Song als Sountrack für den britischen Indie-Film “Leave To Remain” über Teenager Migranten in dem UK geschrieben wurde, ergibt das Stück für Gus und alle mehr Sinn. „Es ist recht soundscapey, mehr eine Komposition als ein Song.

Der Albumtitel bringt uns zum nächsten Thema: Ist ein Geschenk? Oder ist „This Is All Yours“, in Anbetracht der repetitiven Rezitation, das Spiegelbild aller Einflüsse, die es bis nach Leeds geschafft haben? In etwa: Wir nahmen von euch, von dir, von dir, das hier ist dabei rausgekommen und was wir euch jetzt zurückgeben?

Joe gibt sich wie der alte Deutschlehrer: „ Wir singen wohl viel über Liebe. Und Verlust. Das ist wie das Fundament der Dinge, über die wir gerne reden. Aber die Leute sollen’s selbst herausfinden – und keiner liegt da falsch.“

Alt-Js weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die Verbindung von Musik und Zeichen zum Kosmos „alt-J“. Nachdem sie aus Verwechslungsgründen vom Namen „Films“ zur Lieblings-Tastenkombination urbaner Coffee-House-Besucher ( alt + J =  Δ ) wurden, nahm die Rennaissance des Dreiecks Schwung auf: 2/3 aller Jutebeutel fanden endlich genau so ein Symbol wie zu betintende Unterarme. Das für die Popkultur so wichtige Gemeinschaftsgefühl konnte auf alt-J-Konzerten mit tausendfach ausgestreckten Finger-Dreiecken intensiviert werden. Ihrem Namen gegenüber stehen die drei jedoch relativ unromantisch:

“Wir sind komplett desensibilisert worden für jegliche Bedeutung hinter unserem Namen – hätte es jemals eine gegeben.”, sagt Gus. Und Thom: “Es wäre gestört, sich über die Bedeutung Gedanken zu machen. Das könnte man dann mit allem – auch deinem eigenen Namen – machen. Was bedeutet das schon? Du brauchst den Namen doch nur, damit andere Leute über dich reden können.”

Dennoch ist insbesondere ihr Name genau so sehr mit der Musik verbunden wir das Dreieck. Und Alt-J’s Hörer lieben den Scheiß um Rätsel und Interpretation. Hört man sich „Nara“ an und schielt mit einem Auge auf die Lyrics, kann man googlemäßig mit jeder einzelnen Zeile ausrasten:

  1. „light the fuse“ ist ein Live-Album von den Rolling Stones und „Petrol Blues“ einer ihrer Songs.

(Joe: Aaaalright! Das wusste ich nicht. Das „Petrol Blue“ hier ist eine Farbe. )

  1. “Saut dans le vide” (Leap Into the void) ist eine Fotografie vom Noveau Realisme-Künstler Yves Klein, bekannt für seine blauen Bilder und die Legitimation der Farbmonotonie durch die Erklärung: Warum sollte ich weiter nach Farben suchen, wenn ich den perfekten Ton schon gefunden habe?

(Alle: Weiter! Das macht ja richtig Spaß! Gibt’s noch mehr?)

(Leap Into The Void; Yves Klein, ADAGP, Paris; photo credit: Shunk–Kender; Roy Lichtenstein Foundation)

  1. (Alvan E.) Bovay ist der Gründer der Republikanischen Partei der USA.

Auch wenn meine investigative Recherche auf jede Menge Hut abs stößt, scheine ich kein Geheimnis entlüftet zu haben. Im Internet wiederum finden sich Seiten, auf denen jede einzelne Zeile auseinanergenommen und interpretiert wird. Monet sagte einmal „Jeder diskutiert über meine Kunst und gibt vor, sie zu verstehen – als ob sie notwendigerweise verstanden werden müsste, wenn sie nur geliebt werden muss.“

Joe als Verfasser der Lyrics sagt, ihn faszinierten die Interpretationen, „solange sie beispielsweise nicht aus ,Bovay, Alabama’ ,Move over, Michelle Obama!’ machen.
Und Gus erweitert durch eine kleine Geschichte die Vorstellung von ihren Fans: „Von zwei Jungs haben wir diesen recht nerdigen Fan-Brief bekommen in dem sie meinten, dass sie unsere Musik echt mögen und viel Zeit damit verbringen, über unsere Lyrics zu diskutieren. Dann haben sie uns von ihrer Interpretation von „Bloodflood“ erzählt…

… Joe redet darin über den Common. Ein Park in Joes Heimatstadt. Er hat Angst davor, in diesem Park vermöbelt zu werden.
Im Brief meinten die zwei Typen ‚Lass uns über Bloodflood reden. Im Song ist „the Common“, über den ihr redet, offensichtlich die Vagina.’ Wir dachten so… „Ok. Es ist es genau so wenig nicht … nicht.“ Sie waren sich der Sache aber ziemlich sicher. Erstsemester Literatur-Studenten…“.

Allesamt sind sie recht artsy Leute, zwei von ihnen studierten Bildende Kunst, einer Englische Literatur. So frei, wie man dort zu denken scheint, ist es in Wirklichkeit aber nicht. Zu jeder Institution gehören Regeln, die Thom stören:
„Inbesondere in der Kunsthochschule steckt man dich in eine Box. Obwohl du doch außerhalb der Box denken sollst! Viele Leute checken das nicht, sondern denken das wäre ihre Chance, frei zu denken. Das ist aber nicht möglich, wenn du von irgendeiner großen Idee eingeschränkt wirst. Die einzige Möglichkeit Kunst zu machen, ist dir selbst treu zu bleiben. Sag nicht, du könntest dies nicht, sag nicht, du solltest das nicht.“
In der Übertragung auf die Musikindustrie spielt die Rolle dieser Einschränkung der Erfolg und Zugzwang eines Vorgängeralbums. Die Band lässt durchklingen, dass genau dieser Druck auch den ehemaligen Bassisten Gwil Sansbury Anfang des Jahres dazu gebracht hat, die Band zu verlassen:
Es wird immer Begrenzung über dem geben, was du wirklich tun willst. So läuft das Spiel“, gesteht Joe ein. „Wenn du eine Künstler-Karriere daraus machen willst, eine Pop Band zu sein, musst du mitspielen. Deshalb ist Gwil gegangen. Er mochte die Tatsache nicht, dass du, damit deine Kunst gemacht, beendet und gemanaged wird, gewisse Dinge tun musst. Aber wir verstehen das irgendwie. Du musst Geld verdienen, wenn du ein Haus kaufen willst. Manchmal musst du tun, was sie dir sagen.

In Anbetracht dessen, was An Awesome Wave in Eigenregie und ohne Product-Manager in Sachen eigener Tonfindung ganz gut (Mercury Prize- und Platin-Status-gut sogar) geschafft hat, fragt man sich, wieso man sich beim zweiten Album auf dieses Etablishment einließ.
Gus: „Nicht im Rahmen der Kreation des Albums, aber für das Marketing mussten wir bei „An Awesome Wave“ Ähnliches tun.
Insbesondere in den Staaten musst du viel Händeschütteln, mit Leuten essen gehen, Bier trinken, blablabla der beste Freund von allen sein.
‘Das ist Pete, er ist der Head der Radiostation’ – ‘Hey Pete, danke dass du unseren Song gespielt hast!’. Nein, es ist ok … Ich sollte mich darüber nicht so viel auskotzen, mir gefällt es sogar eigentlich.“

Muss man dann so weit gehen, Songs extra für den amerikanischen Markt zu schreiben? Der Guardian veröffentlichte im Juli ein Interview, aus dem diese Angabe für “Left Hand “– zugegebenermaßen der road-troppigste und un-alt-J-igste Song ever – hervor ging.

Kein Kommentar. Schweigen. Betretene Blicke. Zögern. Ich versuche meine Frage und den Song damit zu rechtfertigen, dass er, egal wie viele Trucker-Hillbilly-CSI-Assoziationen er auch in den Kopf bringen mag, unglaublich catchy ist. Joe bricht das Schweigen: „Naja … ich glaube, es ist fair darüber zu sprechen, dass die Unterstellung dessen nicht stimmt.”
Gus überlegt, murmelt ein „well, yeah, yeah.” und Joe erklärt weiter: Wir haben den Song nicht für den amerikanischen Markt geschrieben. Die Art und Weise, wie es dargestellt wurde, war aus dem Kontext gegriffen. Wir haben einfach nur einen Song geschrieben. Und das war’s.“ Gus atmet tief aus: „Hey ho. Solche Dinge passieren wohl.

Solche Dinge passieren wohl insbesondere alt-J:

Die Medien sehen unseren Erfolg und wollen ein Spiegelbild dessen in uns sehen. Eine gesellige, erfolgreiche Rock’n’Roll-Band, außer Kontrolle. Darüber würden sie schreiben wollen. Weil wir recht normal sind, läuft das irgendwie gegen uns.“, sagt Joe.
Und Gus erweitert: „Es missfällt ihnen. Und ihre Instinkte drehen einfach durch, wenn sie auf dem falschen Fuß ertappt werden. Dann sind sie verwirrt. Mir kommt’s manchmal so vor, als fühlten sich die Medien von uns verarscht. Als würden wir die verscheißern wollen – indem wir nicht die Leute sind, die sie gerne in uns sehen würden.“

Einer von Thom Greenes spärlichen Kommentaren lässt das Mitgefühl für die Band, die endlich wieder unseren gesamten Freundeskreis (das Indie-Mädchen, den Hip Hop Typen und die Darkroom-Opfer) auf einem Konzert zusammenbringt, unermesslich steigen: „Viele Leute wollen uns einfach benutzen – Magazine und so. Die können keinen riesigen Artikel über drei normale Typen veröffentlichen. Sie versuchen also, uns irgendwie aufzurüttteln, um die Popularität und uns wirklich nutzen zu können.
Ich denke aber, dass wir es einfach aufrichtig tun wollen, was wir sind. Wir können uns extrem glücklich schätzen, eine erfolgreiche Pop-Band zu sein. Das wissen wir. Aber letztendlich war das nie unser Ziel. Es ist schwierig … das zu akzeptieren.

Alt-J und die Medien sind häufig wie leicht enttäuschte Eltern: Mit Kindern, mit diesem großen Potenzial, die dann aber doch nicht tun, was man von ihnen erwartet.
Abseits von Eskapaden und Eskapismus im Musik-Business entsteht aber eine andere Art von Hörern: die Fans entwickeln sich zu heimlichen Freunden im Geiste. Man will nicht mehr Sex mit den Menschen dort auf der Bühne, sondern ein Bier mit ihnen trinken, gemeinsam Cardigans stricken, über Ölembargos diskutieren und schauen, wer die meisten Jim Jarmusch-Zitate kennt.

Alt-J ermöglichen diese neue Illusion der Popmusik – und mehr. Denn eine von alt-Js Stärken ist die, uncoole Dinge zu resozialisieren. Ob es nun das Dreieck ist, oder die Blockflöte, die in „Garden of England“ genutzt wird. (Gus: „Es ist offensichtlich dieses Kinder-Instrument, bei dem dir, sobald du richtig drin bist, gesagt wird: ‘Ok, jetzt spiel Oboe, das ist ein richtiges Instrument!’)
Woher kommt diese Affinität zum Andersartigen, zu Stimmen, die sich nicht schämen, sich zu wenden und zu winden, wenn es das Gefühl verlangt? Und wieso klingen alt-J aufregend und nicht wie der ganze Scheiß, der den Posteingang eines Musikjournalisten tagtäglich zuspamt?

Gus erinnert an eine Tatsache, die im Gespräch schon häufiger fiel: Der Einfluss von Labels auf die nicht so vogelfreie Entscheidungsgewalt im Musikbiz: „Weil viele Bands Labels haben, die sie dominieren. Die nur Bands unter Vertrag nehmen, die gleich klingen. Weil sie wissen, dass so CDs verkauft werden und sie die Unterstützung von Magazinen haben. Wahrscheinlich klingen wir anders, weil wir so viel Zeit alleine gemeinsam verbracht haben. In Leeds – was keinen relevanten Teil der Musikszene ausmacht. Als Band waren wir fast von der Gesellschaft abgeschnitten. Wir konnten uns komplett auf Dinge, die wir spaßig und interessant fanden, konzentrieren.“
Unter uns als Band alleine existierte ein Fokus im Sinne von: Wir brauchen nicht wirklich andere Menschen, um zu verstehen, wer wir als Mensch oder Band sind. Wir hatten ein gemeinsames Verständnis. Und jeder in der Band, der seinen Job erfüllen könnte: Ich [Joe] schrieb die Ideen für Songs. Ich brauchte wirklich niemanden außerhalb der Band, um mir zu sagen, dass das, was ich tue schlecht oder gut ist. Ich wusste, ich mache etwas Richtiges, weil diese Typen durch ihre Instrument in einer erfrischend, überraschend, schönen Weise darauf reagiert haben. Wir hatten immer nur uns. Was auch ein Grund für unsere schwer zu definierende Musik ist. Weil wir uns nicht dafür interessiert haben, was in der Musik um uns herum passierte. Und dabei spreche ich nicht von uns als Individuen aber als Band, die Songs schreibt. ‚Wir müssen mehr nach dieser Band klingen, die diese Show gespielt hat, weil da gerade um die 300 Leute aufgetaucht sind.’ – So etwas gab’s bei uns nicht.

alt-J – Every Other Freckle (Official Video – Girl) from Infectious Music on Vimeo.

“This Is All Yours” erscheint am 19.09.2014 über Infectious Music / PIAS Cooperative und kann hier vorbestellt werden.

Und hier nochmal die die Tourdaten – für das exclusive Konzert im Oktober gibt es bei PIAS bis zum 24.9 noch Karten zu gewinnen, für diejenigen, die nicht soviel Glück hatten noch Karten für die Tour im Februar zu kaufen:

01.10.2014 Berlin – Lido 

07.02.2015 Offenbach – Stadthalle
08.02.2015 Köln – Palladium
09.02.2015 Hamburg – Docks
11.02.2015 Berlin – Columbiahalle
17.02.2015 München – Zenith

(Foto: Gabriel Green / Text: Vera Jakubeit)