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Arcade Fire gab es erstmals in Texas. Dort hatte Win Butler aber wenig Erfolg mit seiner Band, die er nach einer Geschichte eines Mitschülers benannte, der ihm von einem schrecklichen Brand in einer Spielhalle erzählt hatte. Also löste er die Band kurzerhand auf und zog nach Montreal.
Dort lernte er Régine Chassagne kennen, die aus Haiti über Chicago nach Montreal gekommen war und so ziemlich jedes Instrument spielen kann, das es auf der Welt gibt. Sie war also die perfekte Partnerin für Win und zusammen gründeten sie Arcade Fire wie wir sie heute kennen. Dass sie auch die perfekte Partnerin für ein gemeinsames Zusammenleben war, stellte sich im Laufe der Zeit heraus, so dass die beiden im August 2003 heirateten.
Die beiden Livemusiker Richard Parry (Orgel) und Tim Kingsbury (Bass) waren irgendwann so eingespielt, dass sie offizielle Mitglieder der Band wurden. Auch Wins kleiner Bruder Will (Synthesizer und Percussion) wollte mitmachen und kam kurzerhand nach Kanada. Irgendwann bekam aber die Schulbehörde davon mit und holte den noch schulpflichtigen Will wieder zurück nach Hause, damit er brav die Schulbank drückte anstatt den Rock’n’Roll zu leben. Soweit es die Ferien oder Sondergenehmigungen zulassen steht er aber mit Arcasde Fire auf der Bühne.
Für die Aufnahmen ihres ersten Albums stößt der Schlagzeuger Howard Bilerman dazu. Auch andere befreundete Musiker machen mit, um die nötige Klangvielfalt zu erzeugen. Die Geigerin Sarah Neufeld wird danach feste Live-Geigerin von Arcade Fire. Kurz nachdem die Aufnahmen beendet sind, gibt es drei Todesfälle im Umfeld der Band. Ein Großvater, eine Großmutter und eine Tante starben. Daher nennen Arcade Fire ihr erstes Album Funeral.
Es erscheint im September 2004 (im Uk erst Februar 2005) und schlägt voll ein. Hunderttausende davon werden verkauft und Künstlerkollegen wie Eric Clapton und David Bowie sind begeistert. Mit zweiteren nehmen Arcade Fire zur Wake-Up-Single einen B-side-Track auf.
Ihr zweites Album nehmen Arcade Fire in einer zu einem Studio umgebauten Kirche auf. Es heißt Neon Bible und soll im März 2007 erscheinen.
Juliane Streich
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