Wie schön Ausflüge mit dem Auto sind, besonders wenn man die richtige Playlist dabei hat, wissen wir alle.

Was allerdings ziemlich nerven kann, ist wenn ihr euch illegaler Weise mitten auf der Autobahn an der Tanke die erste Kippe nach 100 Kilometern ansteckt, nebenbei euer Instagram durchscrollt und plötzlich euer eigenes Gefährt an euch vorbeirollen seht.

Dass das jedoch schneller passieren kann, als euch lieb ist, verdrängt man meistens, bis man selbst betroffen ist.

Deswegen haben wir 3 Tipps, wie ihr euren PKW einbruchsicher machen könnt:

Jeder Fahrzeughalter ist für sein KFZ verantwortlich, in der Handhabung wie auch in der Sicherung. Es gibt viele Fakten, die für sich sprechen und eine bessere Sicherung des eigenen Fahrzeugs sowie des Inventars unerlässlich machen.

Tipp 1

Autos müssen beim Verlassen immer versperrt werden. Nur das Abschließen alleine bringt nichts, wenn Fenster geöffnet bleiben. Auch Schiebedächer gehören dazu. Es gibt eigene Scheibenfolien, die ein Zerschlagen der Scheibe sowie den darauffolgenden Einbruch bremsen sollen.

Funkgesteuertes Verschließen birgt Risiken, da Sender und Empfänger mit einem Störgerät das Verschließen des KFZ verhindern. Die zwischengeschalteten Störgeräte werden vielfach in unmittelbarer Nähe von einem u.a. fremden Auto aus bedient. Ist dann der Fahrzeughalter außer Reichweite, wird das Auto einfach unversperrt geöffnet. Das Verwahren des Zweitschlüssels im Fahrzeug ist fahrlässig und wird ohne Ausnahme zur Anzeige gebracht. Außerdem verfällt die Leistung der Versicherung. Generell sind Schlüssel stets in Körpernähe aufzubewahren.

Bei Tankvorgängen oder ähnlichem kurzen Verlassen bei steckendem Schlüssel ist Vorsicht geboten. Schon gar nicht sollte ein laufendes Auto verlassen werden! Bei zahlreichen, vifen Versuchen von dreisten Dieben ist es schnell möglich, dass das eigene Auto von einer Sekunde auf die andere einen neuen Lenker hat. Vor Personen mit Aktenkoffern sollte man sich ebenfalls hüten, sie könnten professionelle Diebe sein.

Der Abstellort an sich kann auch ausschlaggebend für einen Diebstahl sein. Belebte Straßen und Garagenplätze werden weniger oft von Dieben heimgesucht. Deshalb werden wertvolle Autos nicht unbedingt an Straßenrändern oder nicht eingesehenen Parkplätzen abgestellt.

Bei Abstellen des Fahrzeuges soll stets das Lenkradschloss einrasten.

Auf http://www.schlüsseldienst-bochum.org/ findet man zum Thema passend viele weitere Details rund um eine unumgängliche Sicherheitsausstattung.

Tipp 2

Sichtbare, wertvolle Teile erhöhen die Einbruchsgefahr. Teure NavigationsgeräteBargeldoder aber Fahrzeugpapiere sollten niemals im Fahrzeug verbleiben. Schon gar nicht sichtbar. Mobiltelefone werden oft im Fahrzeug vergessen und werden sozusagen magisch angezogen von Eindringlingen. Mindestens sollten wertvolle Details gar nicht erst mitgeführt werden, eventuell im Kofferraum verstaut werden.
Vielfach lässt sich die Blende von teuren Autoradios abnehmen und im Handschutzfach verstauen. Viele Geräte verfügen über eine Seriennummer. Bei Diebstahl solcher Geräte ist es immer von Vorteil, wenn diese Geräte samt Nummer beim Einbau oder Kauf abgelichtet worden sind.
Vielfach werden Fahrzeuge vor dem eigentlichen Diebstahl ausspioniert, ja sogar fotografiert, und die örtlichen Gegebenheiten ausgekundschaftet. Bei unbekannten Personen und Fahrzeugen sollte stets das Kennzeichen notiert wie auch die Polizei verständigt werden. Vielfach ist es besser, einmal zu viel zu warnen als einmal zu wenig.

Gepäck am Dach sollte in dafür vorgesehenen Boxen eingesperrt werden. Oft werden da Sicherheitsschlösser eingebaut. Wertvolle Fahrräder an montierten Fahrradträgern sollten nicht unbeachtet gelassen werden. Diebe haben es vor allem auf hochwertige Räder abgesehen.

Tipp 3

Elektronische Sicherungen bzw. Wegfahrsperren bieten einen weiteren Schutz. Viele Automodelle setzen neben dem akustischen auch ein optisches Signal beim Versperren.
Lenkradsperren sowie andere mechanische Sicherungen erfordern ein Mehr an Zeit und schrecken meist ab.
Aktive Alarmanlagen schrecken Diebe meist auch ab. Viele Modelle können mit einer Gangschaltungssperre verriegelt werden. Ein Felgenschloss oder die bewährte Parkkralle tun ihr Nötigstes für ein diebstahlsicheres Auto.

Eine Pedalsperre hindert den Dieb am Fahren. Auch hier wird das Fahrzeug uninteressant, auch wenn vielleicht schon großer Schaden entstanden ist.

Moderne Autos sind bereits mit einem Ortungssystem ausgestattet, das es ermöglicht, das Auto schnellstmöglich aufzufinden.

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(c) Tony Futura