Verdammt, sind die abgedreht! Da soll erstmal einer den Gegenbeweis anführen. Oder aber hinsichtlich dieses nahezu unmöglichen Vorhabens gleich aufgeben und sich über die szenische Darbietung von Bonaparte in ihrer “CIRCUS SHOW” erfreuen. Von Kamelen und Elefanten einmal abgesehen, gibt es bei dieser alle anderen, ziemlich bunten und entfremdenden Attraktionen, die das Publikum in eine phantastische Welt entführen. Sicherlich kommen hier nicht so kindlich schöne Gefühle auf wie bei Mami auf’m Schoß zur Pferdeschau. Dafür bekommt man als Zeuge aber mit Masken, Kostümen, Hüten und anderem Klimbim geschmückte Musik, die von Indie-Rock über Kitsch-Pop bis hin zu Elektro-Trash reicht. Junges, multikulturelles Musik-Theater.

Zur Beschreibung der Band, ein zitiertes Line-Up:

L’empereur Bonaparte (zuckerbrot und peitsche)

…further members of the hedonist army:

Grenadier Zachov (low and other things) |
Cannonier Beaux-Art (trash-drums & headphones) |
Polka Verdi (ballet & burlesque & being late)
Tosh Monster (beep sounds & tour management)
Vasy Mouton (who actually is a boxing goat)
Caesar (butler playing two keys only)
Zora La Viperine (fire & whip)
The Polish Ghost (slow motion & circus pimp)
Juval (cooking, fishing & pirate)
Der Die Erde Trinkt (indian & master of bus)

Irgendwie Schweiz, irgendwie Frankreich, irgendwie Spanien, irgendwie Berlin und irgendwie kommen alle Mitglieder mit kulturellen Prägungen auf ein gemeinsames Werk, das mit seiner verrückt-intelligenten Impulsivität ein eigenes kleines, expandierendes Musikland regiert.

Es gibt Bonaparte jedoch auch in den Versionen “BAND SHOW (git + voc, bass, drums, keys)”, “SOLO SHOW / KARAOKE SHOW (mr. bonaparte with mrs. computer, guitar, microphone & mask)” und als “DJ SET (not live… lots of other cool music)”. Noch Fragen? Dann anschauen!