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Man kann Civilian, das Debütalbum von Boy Kill Boy, bezeichnen wie man will – episch, heißhungrig, verhängnisvoll, elektrifiziert, aufschäumend, giftig, brillant -, und doch wird man um diese eine Feststellung nicht herumkommen: Wie unglaublich lebendig diese Scheibe klingt! Wie viel Energie hier versprüht wird!
So grandios die Musik auch klingen mag – dieser tollkühne Widerstand, dieses unglaubliche Selbstvertrauen, dieser unbeschreibliche Nachdruck -, muss man doch festhalten, dass diese vier Jungs keinesfalls aus einem wohlbehüteten Mittelklassehaushalt (inkl. Doppelhaushälfte) in Buckinghamshire stammen. Menschen, die nämlich so aufgewachsen sind, klingen später eher wie Athlete oder Keane. Nein, dieser musikalische Donnerschlag resultiert aus einer tiefen Verzweiflung. Die beste Musik, so sagt man doch seit Urzeiten, wird von denjenigen gemacht, die durch die Hölle gegangen sind. Und das sind Boy Kill Boy.
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