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Rhymes

Trevor Tahiem Smith Junior a.k.a. Busta Rhymes wird am 20. Mai 1972 in East Flatbush, Brooklyn (New York) geboren. Seine Rap-Karriere startet 1991 als Teil der Leaders of the New School (zusammen mit MC Charlie Brown, MC Dinco D und Cut Monitor Milo). Er nennt sich anfangs “Bastard Rhymes”. Diesen Namen bekommt er vom Public Enemy Mitglied Chuck D, in deren Kreis Rhymes und seine Crew chillt. So entsteht auch Kontakt zur Gruppe “A Tribe Called Quest” – was später zum legendären Hit “Scenario” führt. Sein Name ist gleichzeitig Wortspiel: “to bust a rhyme” bedeutet sinngemäß einen guten Hip-Hop-Reim zu liefern. 1993 erscheint das zweite und letzte Album der LOTNS namens “T.I.M.E.”.

Neben wachsender Bekanntheit als Rap-Musiker versucht sich Busta ab 1993 auch immer wieder als Schauspieler. Er spielt kleine Rollen in Filmen wie “Higher Learning – Die Rebellen”, “Forrester – Gefunden!” oder Serien wie der “Bill Cosby Show”. 2000 nimmt er an der Neuauflage des Klassikers “Shaft” teil. Im Film “Halloween: Resurrection” hat er sogar eine Hauptrolle.

Seine musikalische Solokarriere beginnt mit dem Feature beim “7 MCees-Remix” von A Tribe Called Quests Titel “Scenario”. Als eigenständiger Künstler erreicht er in der Hip Hop-Szene mit seinem Debütalbum “The Coming” auf Elektra Records 1996 einen hohen Bekanntheitsgrad. Sein erster großer Hit an der Seite von Ol’ Dirty Bustard “Woo-Hah!! Got You All in Check” ist in den USA und in Großbritannien ein Top-10-Erfolg.

Das folgende Album “When Disaster Strikes” setzt sich 1997 jedoch mehr in Europa, als in den USA durch und macht Busta Rhymes durch Titel wie “Put Your Hands Where My Eyes Could See”, “Dangerous” und “Turn It Up” auch international bekannt.

Nur ein Jahr später veröffentlicht er ein weiteres Album. “Extinction Level Event: The Final World Front”, dessen Titel inspiriert vom Film Deep Impact ist, enthält die Single “Gimme Some More”, die im Januar 1999 Platz 5 der britischen Charts belegt. Sein Album “Anarchy” ist das letzte Album, was er bei der Plattenfirma Elektra Records Ende 2000 released. Er wechselt zu J Records. Schon 2001 folgt dort die Platte “Genesis”, welche die Hits “Break Ya Neck”, und “Pass the Courvoisier” beinhaltet, die von Dr. Dre und den Neptunes produziert werden.

Busta Rhymes bleibt produktiv, so dass 2002 sein sechstes Studio-Album “It Ain’t Safe No More” in sechs Jahren fertig wird. Die Singles “Make It Clap” (mit Sean Paul) und “I Know What You Want” (mit Mariah Carey) sind sehr erfolgreich, sowohl in den USA als auch in Europa.

Auch in Deutschland stellen sich in den Folgejahren erste Charts-Erfolge ein – zumindest ist er an bei zwei Nummer-Eins-Hits beteiligt. Zum einen 2003 mit “Never Leave You (Uh Oooh)” von Lumidee und des weiteren 2005 mit “Don’t Cha“ von den Pussycat Dolls.

2005 unterschreibt er einen Vertrag bei Dr. Dres “Aftermath Entertainment”, auf welchem “The Big Bang” 2006 erscheint.

2008 wird Busta Rhymes zu gemeinnütziger Arbeit und drei Jahren auf Bewährung verurteilt, weil er im Jahr zuvor seinen Chauffeur attackiert und betrunken Auto gefahren ist.

Am 15. Mai 2009 erscheint in Deutschland sein achtes Studioalbum unter dem Namen “Back On My B.S.” auf dem Label Universal Motown. Die erste offizielle Single heißt “Arab Money”.

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