Bevor sich Fredrik Saroea und Ket-Ill 1997 über den Weg liefen, spielten die Beiden in unterschiedlichen Bands. Frederik rumpelte in einer Trash Metal Combo und Ket-Ill machte auf Punk. Keiner von beiden hatte auch nicht im Geringsten irgendwie Bock auf Rock. 2000 musste es im kalten Norwegen erst werden, da beschlossen die zwei Freunde schließlich in Zukunft gemeinsam Musik zu machen. Datarock war geboren.

Den Überlieferungen nach, liehen sich die Beiden ein klappriges Keyboard und begannen damit herum zu experimentieren. Angeblich kommt dieses Gründungsrelikt auch heute noch auf ihren Shows zum Einsatz. Inspiriert von den Tönen der Bergener Clubs frickelten die Zwei bald schon ihre ersten Tracks zusammen.

Die erste Datarock Release eine DATAROCK/STOCKHAUS Split EP, erschien noch bevor sie irgendeinen Gig gespielt hatten. Und wenn sie dann in Zukunft Einen spielten, war das nicht nur irgendein heruntergeleiertes Set, nein, die ganze Show war pure Improvisation. Drei Dutzend Leute standen mit auf der Bühne von denen zwei Drittel nichts weiter taten als zu tanzen und in übergroße Walkie Talkies zu schreien. Es gab nur eine Regel an die sich alle auf der Bühne halten mussten: Jeder sollte Weiß tragen. Heute touren die beiden um die ganze Welt und sind auf allen großen Festivals zu Hause. 2007 erscheint ihr Debütalbum mit dem schlichten aber passenden Titel “Datarock”

Zwei Jahre später wird der Nachfolger “Red” veröffentlicht. Passend hierzu wird auch die Farbe der Outfits auf der Bühne geändert: Datarock ist ab jetzt in rot anstatt weiß zu sehen.

Datarock sind:
Fredrik Saroea (Gesang, Gitarre, Keyboards, Schlagzeug)
Ketil Mosnes (Bass, Programmierung, Keyboards, Chorgesang)