Ob Konzert, Festival oder Wochenende im Club, wir alle kennen folgendes Problem:
Die Spuren der Nacht haben sich zum Tageslook gemausert und du hoffst panisch, dass du nicht an der Wahrschauer Straße nach Drogen oder gar nach der nächsten Stadtmission gefragt wirst.
Der Grat zwischen coolem Großstadtlook und akuter Wohlstandsverwahrlosung ist zunehmend schmaler. War es früher völlig ok, seine Klamotten zum Kilopreis  zu erstehen, locken aktuell immer mehr Concept Stores mit dem perfekt kombiniertem Leben aus ausgewählten Einzelteilen – vom Klopapier bis zur Schlafbrille. Dabei wird auch der leicht abgewetzte Look der letzten Nacht nicht ausgelassen, nur dass dieser durch eine geheime Formel nicht mehr nach Stadtmission aussieht. Einmal so sexy-fertig aussehen wie Kate oder Pete in jungen Jahren – das gehörte sicher zu den geheimen Tagebuch-Träumereien so einiger Teenager.
Für alle, die sich auch jenseits der 18 noch immer fragen, wie ganz ohne Concept Store-Preise und Model Dasein aus Wohlstandsverwahrlosung ein gesellschaftsfähiges Outfit wird: motor.de hat eine Lösung für euch:

DESIGNERSALE!
Vom 12. bis 14. 11. findet ihr in der Station-Berlin Mode, Interieur, Kunst und Musik, die das Konzept eures modischen Daseins enorm aufwerten werden, denn bei Rund 300 Marken wird irgendwo zwischen Acne Studios, Wood Wood und Alexander Wang für jeden von euch etwas dabei sein. Wer gleich beim Kate Moss Look bleiben will: beim Late Night Shopping am Freitag sind Drinks und DJ-Sets inklusive. Quasi vorglühen mit glamourösem afterglow effect.

WINWINWIN!
Leider wissen wir alle: Wohlstandsverwahrlosung hält sich selten an Wochentage oder Arbeitszeiten.
Wenn euer Kleidungsnotstand schon jetzt akut ist, könnt ihr uns, auch unter 18 und außerhalb Berlins, einen Kommentar unter diesem Artikel hinterlassen, denn wir hätten da was für euch:

Gewinnt eine Tasche des Labels “Enter” im Wert von EUR 149,95

Teilnehmer mit lustigen Verwahrlosungsanekdoten und korrekten Emailadressen zum Kontaktieren werden bevorzugt!

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Titelbild vom Lollapalooza Berlin: (c) Marvin Jockschat