Eine große Familie mit vielen Mitgliedern ist das Grand Hotel van Cleef. Eines dieser Mitglieder heißt Max Martin Schröder, geboren 1974 in Hamburg. Seine Kindheit verbrachte er in der Nähe von Oldenburg, seine Jugend in verschiedenen Punkbands. 2003 wohnte er mit Swen Meyer zusammen in Hamburg. Irgendwann lernte er seine Nachbarn Olli Schulz kennen, mit dem er als Olli Schulz & Der Hund Marie das Album „Brichst du mir das Herz, dann brech’ ich dir die Beine“ aufnahm. Als Max die von Swen Meyer produzierte Tomte-Platte „Hinter all diesen Fenstern“ hörte, so sagt es die Legende, schrieb er Thees Uhlmann eine SMS, wenn er einen Mann für die Tasten und sonstiges suche, dann hätte er ihn in Max Martin Schröder gefunden. Als Live-Musiker wurde er daraufhin von Tomte mit auf Tour genommen, bis er festes Tomte-Mitglied wurde.
Anfang 2005 nahm er dann mit Olli Schulz das „beige Album“ auf. Im selben Jahr stieß er auch zur fiktiven Hansen Band um Marcus Wiebusch, Thees Uhlmann, Jürgen Vogel und Home of the Lame. Die fünf Männer nahmen ein Album auf, für welches er unter anderem „Baby Melancholie“ und „Keine Lieder“ schrieb. Auch im Film „Keine Lieder über Liebe“ ist er zu sehen. Dabei lernte er auch seine heutige Lebensgefährtin Heike Makatsch kennen.
Das Jahr neigte sich dem Ende zu und er verkroch sich mit Tomte im Studio, um „Buchstaben über der Stadt“ aufzunehmen, welches 2006 in die Läden kam. Im selben Jahr erschien auch „Warten auf den Bumerang“ von Olli Schulz & Der Hund Marie. Trotz Touren und Aufnahmen fand er noch Zeit, sein eigenes Soloalbum einzuspielen, auf welchem er allein alle Songs einspielte, dabei verzichtete er auf jegliche Gastmusiker. Produzent der Platte ist Swen Meyer. Außerdem ist Max noch Schlagzeuger für Walter Schreifels, der Olli Schulz das ein oder andere mal supportete.
2007 war für ihn in vielerlei Hinsicht ein gutes Jahr, im Januar erblickte seine Tochter die Welt und im Juli kehrte die Hansen Band für drei Konzerte exklusiv zurück. Da durfte natürlich Max Schröder am Schlagzeug nicht fehlen.

Tim Kollande