Der zweite Streich des Hamburgers Daniel Stamm (“A Necessary Death”) sorgt schon vor der Premiere in Deutschland für mächtig Wirbel und Vorfreude bei Horrorfans. “Der letzte Exorzismus” ist als Dokumentarfilm getarnt, verwirrt und zieht am Ende nochmal ‘nen großen Aha-Effekt aus der Tasche und beweist damit erfrischende Originalität.


Der Plot: Der schauspielerisch taltentierte Prediger Cotton Marcus wird von Schuldgefühlen geplagt. Seine Teufelsaustreibungen sind reine Illusion, doch seine bibeltreuen Anhänger glauben an ihn und zahlen gut für seine Arbeit. Bei einem letzten Exorzismus will er den Schwindel durch ein Fernsehteam aufdecken lassen. Die Mission führt sie in den Süden der USA, wo die Farmerstochter Nell (Ashley Bell) vom Teufel besessen zu sein scheint. Die Show beginnt, doch nicht wie Marcus geplant hatte. Eine dunkle Macht offenbart sich Marcus und ihm muss schnell etwas einfallen, um Nell, sein Team und sich selbst vor diesem Dämon zu retten.

Mit verwackelter Kamera und überraschender Subjektivierung, in dem das Opfer plötzlich Besitz von der Kamera ergreift, erinnert “Der Letzte Exorzismus” an Klassiker wie “The Blair Witch Project” und [REC]. Inwiefern sich Stramm mit seinem neuem Film daran messen kann und ob Eli Roth (Hostel) als Co-Produzent ebenfalls Spuren hinterlassen hat, könnt ihr bald selbst herausfinden.

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Kinostart: 30.09.

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