2002 werden die Editors von 4 Musikstudenten in Birmingham gegründet. Tom Smith (voc, git), Chris Urbanowicz (git), Russel Leetch (bass) und Ed Lay (dr) besuchen gemeinsam den Kurs “Music Technology” an der Universität in Stafford. Nach dem die Band ihre ersten musikalischen Versuche unter den Namen Pilot, The Pride und Snowfield startet, einigt man sich auf Editors als endgültigen Namen.
Ihren ersten Plattenvertrag unterschreibt die Band 2004 beim Indielabel Kitchenware Records. Die Indierocker veröffentlichen Anfang 2005 ihr erstes Album “The Back Room”, welches später Platinstatus erreichen wird. Gleich die erste Single “Bullets” steigt in die UK-Charts ein. Sie erreicht Platz 54. Auch folgende Singles können in den Charts relativ gute Platzierungen für eine derart junge Band erreichen. Die zweite Single “Munich” beispielsweise schafft es auf Rang 22 und das Album auf Rang 13. Im selben Jahr gehen die Editors dann mit Franz Ferdinand auf Tour durch Europa.
Am 22. Juni 2007 veöffentlicht das Quartett das zweite Album “An End Has A Start”. Dieses setzt weiterhin auf den Einfluss von alten New-Wave-Bands wie Joy Division und Echo & The Bunnymen. Das Album steigt auf Platz eins der Charts in Großbritannien ein und beschert den Editors eine Brit-Award-Nominierung als beste Band. Von der Zeitung “Mail On Sunday” werden sie zur zweitgrößten britischen Band des Jahrzehnts nach den Arctic Monkeys ernannt.
Das am 9. Oktober 2009 erscheinende Album “In This Light And On This Evening” lässt den gewohnten Gitarren-Sound hinter sich und schlägt deutlich elektronischere Töne an. Songs wie die erste Single “Papillon” lassen Einflüsse von Depeche Mode oder New Order erkennen. Das schadet jedoch nicht dem Erfolg, die dritte Platte geht direkt auf Platz eins der britischen Charts.