Wohin führt der Weg von Fenech Soler? Das UK hat die Band fast ein ganzes Jahr lang für sich beansprucht, bevor der berauschende Electro-Pop von Fenech Soler jetzt auch auf dem Kontinent entlassen wird. Die Reaktionen dürften hierzulande ähnlich euphorisch wie in Großbritannien sein.

Auf der Kitsuné Maison Compilation 9, die letztes Jahr im April erschienen ist, tummelten sich Fenech Soler neben Hurts. Und wenn nicht alles falsch läuft, könnten die Brüder Ben und Ross Duffy sowie Andrew Lindsay und Daniel Soler 2011 eine ähnliche Rolle spielen. Doch Vorsicht, Fenech Soler haben mit dem unterkühlten Synthie-Pop von Hurts nicht mehr gemein als die Compilation aus dem Hause Kitsuné und die nervöse Aufgeregtheit in der Blogosphäre.

Schneller, schmutziger, sexier und treibender sind die Songs auf dem Debüt von Fenech Soler. Der Einfluss, den ihre erste Tour mit Groove Armada durch Großbritannien hatte, ist auf Songs wie „Golden Sun“ zu hören, dessen tief dröhnender Bass jeden Dancefloor aus den Latschen kippen lässt. Die Antwort auf die Frage, wohin Fenech Solers Weg führt, kann also nur lauten: Nach oben!

(Quelle: tonspion.de. »Hier gehts zum Original)