Wie das multinationale Quartett Fenster zu seinem simplen aber dennoch viel Raum für philosophische Überlegungen lassenden Namen gekommen ist, besitzt das Potential zu einer gern erzälten urbanen Legende zu werden. Aus der Namensgeber-Gerüchteküche heißt es zu der Taufe von Fenster, dass Sängerin JJ im Steglitzer Proberaum der Band ein Fenster auf den Kopf gefallen und zerbrochen sei. Nach diesem Zwischenfall ergibt auch das selbstbetitelte Genre der Band "de-constructed pop music" einen Sinn, welches Fenster zuletzt mit ihrem zweiten Album "The Pink Caves" auf insgesamt 12 Tracks vertont haben. Seit ihrer Gründung 2010 machen Fenster mal in Berlin Musik, mal in New York, mal auf der Fusion, mal ganz wo anders in Europa oder den USA.

Hinter den Kullissen vom Maifeld Derby haben Jonathan und JJ für motor.de TV eine kleine Pro/Contra-Liste über Festivals und das Tourleben in den USA und Europa aufgestellt, mit dem Ergebnis: Absinth und Whiskey sind grenzenübergreifend Freund und Helfer im Tourbus.

(Foto: S. Urzendowsky / J. Alsleben)