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Fink ≠ Fink ≠ Fink: Anfangs stand Fink einfach für Finian Paul Greenall, der in grauer Vorzeit elektronisch-chilloutige Alben wie Fresh Produce (2000) produziert hat. Aus dem Projekt wurde schließlich eine ganze Band: Heute steht Fink neben Greenall für Guy Whittaker und Tim Thornton, deren Musik durchaus weniger elektronisch ist, dafür aber analog-tiefenpsychologisch-direkt-ins-Hirn-esque funktioniert. (Um die Verwirrung zu steigern: Es gab natürlich noch eine deutsche Band namens Fink um den viel zu früh verstorbenen Nils Koppruch, aber das ist eine andere Geschichte…)
Das neue Album Hard Believer soll genau da weiter machen, wo Perfect Darkness 2011 aufgehört hat: Die drei Jahre wurden genutzt, um den Sound weiter zu formen. Und schon die erste Single Looking Too Closely ("The devil's right there in the details") erklärt Finks Klangkosmos: Alles ist an seinem Platz, jeder Moment ist genau durchdacht. Bitte nichts weg stellen, das macht so schon Sinn.
Wir haben uns mit Fink in Berlin getroffen, um ihm ein paar Details aus dem wuscheligen Vollbart zu entlocken: Wie fühlt sich das eigentlich an, wenn aus einem ein Mann-Projekt plötzlich eine richtige Band wird? Und warum ist Fink in letzter Zeit öfter in Berlin anzutreffen? Spoiler: Er ist nicht nur zum Shoppen hier…
(Foto: Tommy N. Lance)
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