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finn. alias Patrick Zimmer, Musiker, Designer und Konzeptionist mit Wohnsitz in Hamburg und London veröffentlicht mit „The Best Low-Priced Heartbreakers You Can Own” im September 2008 sein nunmehr drittes Album. Nach unzähligen Liveshows, u.a. mit José Gonzalez in Berlin und Stephan Eicher (ehemals Grauzone) im zweimal ausverkauften Olympia in Paris, kehrt FINN. zurück mit einer Platte, die Ausdruck einer konsequenten musikalischen Weiterentwicklung ist. Ein Album, frei von jeglichen elektronischen Elementen, an deren Stelle ein Orchester tritt, mit Pauken, Tusch, Kontrabass, Geigen und Posaunen. Eingespielt wurden diese klassischen Instrumente von Ausnahmemusikern wie der Künstlerin Ruth May und Rainer Sell (u.a. Kante). „The Best Low-Priced Heartbreakers You Can Own” wurde von FINN. selbst produziert und aufgenommen – in einem Kirchenkellergemäuer aus dem 14. Jahrhundert, unter den Straßen von St. Pauli. Mit dem Album hat sich Patrick Zimmer ein Konzeptalbum selbst verordnet. Ein klassisches Drama in fünf Akten, hieran orientiert sich die Anordnung der Stücke, die äußere Struktur der Platte. Inhaltlich ähnelt sie eher der ursprünglichen Form: der griechischen Tragödie. „I will leave this harbour…“, singt Finn., nachdem er seinen toten Helden sinnbildlich zum Olymp hat auffahren lassen, und fügt an: „…but I will carry on“.

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