Selten klingt Musik so ästhetisch und zugleich wahrhaftig wie bei GEISTHA. Seit Beginn seiner Karriere zuhause im Spiel mit den Geschlechtern und den dafür vorgesehenen Labels der Gesellschaft, gelingt non-binary Artist GEISTHA auch in der neuen Single Veröffentlichung „Prayer“ ein einzigartiger Home-Run.

„screaming your name – but there is only silence whatever I say“ – Prayer

Der Bass pumpt einen von Anfang an in eine andere Zeit-Raum-Ebene. Man fühlt sich wie in einem David Lynch Film. Allein, aber eben irgendwie auch nicht. Man ist schließlich immer von der bezaubernden hohen Stimme sowie GEISTHAS dunkler, schnellen und dennoch harmonischen Melodie der Traurigkeit begleitet. Und die sagt uns: wenn es schon dunkel und einsam ist, kann man dazu zumindest tanzen.

“can you hear me, can you hear me?”


Das Artikelbild ist von Dean Wallflower. Seine Website findet ihr hier.