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Ein echter Geheimtipp unter den Festivals ist dieses Jahr das Greenville bei Berlin — die dreitätgige Veranstaltung findet vom 27. bis 29. Juli 2012 zum allerersten Mal statt. Dabei findet sich im Line-up schon so mancher internationale Hochkaräter.

The Roots, Dizzee Rascal, Cro — nein, nicht nur uns stockte der Atem bei so viel Hip Hop-Brillanz auf dem diesjährigen Greenville Festival. Denn von der Legende über den Routinier bis zum Newcomer der Stunde ist eigentlich für jeden was dabei. Aber nicht nur in Sachen Black Music weiß das Festival bei Paaren im Glien zu beeindrucken. Mit The Big Pink hat man einen der vielversprechendsten Electro Rock-Acts der letzten Jahre verpflichtet. Deren Single “Dominos” schaffte es 2009 auf Platz 2 der UK Indie Charts und der ikonische Refrain wurde zum Soundtrack der kalten Monate. 

The Flaming Lips ist ein weiterer Aufreger. Das Grammy-gekrönte Neo-Psychedelica-Quintett um den Gitarristen Wayne Coyne spielt auf dem Greenville bis dato sein einziges Deutschlandkonzert. Ein interessanter Zug ist auch die Entscheidung das 80er-Electro-Hop-Revival LMFAO mit aufs Festival zu holen. Die beiden kalifornischen MCs sind vielleicht nicht jedermanns Sache, haben dank ihres Auftritts beim Superbowl und Nummer 1-Platzierungen in den rennomiertesten Charts der Welt (“Party Rock Anthem” in DE, UK, US) schon uneingeschränkten Ruhm und Kultstatus erlangt.

Greenville Festival mit The Flaming Lips

Das Greenville wird sich aber keinesfalls nur auf Musik reduzieren. So wird es einen “Art Park” geben. Hier haben Besucher die Möglichkeit, Ausstellungen zu besuchen oder mit anwesenden Künstlern zu diskutieren. Das Projekt mit dem Namen “Enlighting Mess & Kinetic Noise” greift urbane Beleuchtungskonzepte auf und will diese auf dem Festivalboden live neu realisieren und das Gelände zum Leuchten bringen.

Greenville bietet Künstlern die Möglichkeit, Werke innerhalb des Geländes zu installieren und sie auf ein sehr großes Publikum wirken zu lassen. Befreit von den Einschränkungen traditioneller Galerien und Museen werden unter freiem Himmel eventuell ganz andere, größere Dimensionen möglich. Interessenten sollten sich schleunigst auf der Webpräsenz von Greenville als Artist akkreditieren. Neben der Verpflichtung namhafter Acts hat sich das Greenville auch der Entdeckung junger Künstler verschrieben. Ein extra dafür eingerichteter Camp gibt Labels und Newcomern die Chance sich an einem größeren Publikum auszuprobieren.

Greenville Festival – motor.de-Playlist


motor.de präsentiert: Greenville Festival 2012:

2:54 | A | Abby | Angerfist | Benzin | Bodi Bill | Callejon | Cro | Crutch | Deep Sea Diver | DJ Evil Jared Hasselhoff | Dizzee Rascal | Donots | Egotronic | Emmy The Great | Eternal Tango | Fuck Art, Let’s Dance! | Grande Roses | Go Back To The Zoo | Gogol Bordello | Haudegen | HGich.T | Iggy & The Stooges | Kellermensch | Kettcar | Kilians | Kmpfsprt | LMFAO | Mayer Hawthorne & The County | Mike Skinner | DJ Performance | Mikroboy | Noah and the Whale | O. Children | Olli Schulz | Philipp Poisel | Professor Green | Punk’d Royal | Radio Dead Ones | Real Mc Kenzie | Red Fang | Sebel van der Nijhoff | Selig | Supershirt | Talco | The Airborne Toxic Event | The Big Pink | The Flaming Lips | The Picturebooks | The Real McKenzies | The Roots | Triggerfinger | Turbonegro | Turbostaat | We Invented Paris | Willy Tanner | Wirtz | Young Rebel Set | Yuna | Zoe.Leela

motor.de verlost außerdem 3 x 2 Tickets für die Sause. Wer vom 27. – 29. Juli Zeit hat und Gewinnerqualitäten wie sonst nur Gustav Gans bereithält, schickt eine Email mit dem Betreff: Greenville an verlosung@motor.de und hat mit ein bisschen Glück schon bald zwei grüne Scheine im Briefkasten.