Mit dem völlig überdrehten “Make Up The Breakdown” feiern Hot Hot Heat einen druchgeknallten aber allerortens euphorisch begrüßten Einstand in der Rockszene. So ziemlich alle Medien loben die Melodiösität, die garagigen Rockwurzeln, die Bezüge zu den Frühachtziger-Ikonen wie XTC, Clash, Costello usw. usf.

Geschichte, kurz:
Ende der Neunziger versammelte Steve Bays zum ersten Mal Drummer Paul Hawley und Bassist Dustin Hawthorne um sich, um einige Lärmattacken auf die unschuldige Welt um sich herum loszulassen. Einige selbstgebaute Singles und EPs führten zum ersten Full-Length-Album “Scenes One Through Thirteen”, das von vielen heute als schwer verdaulich betrachtet wird. Im Frühjahr nahmen sie die EP “Knock Knock Knock” auf, die schließlich direkt zu dem führte, was die Band heute als ihren Anfang betrachtet: “Make Up The Breakdown”, eingespielt innerhalb von 6 Tagen bei Skinyard-Mastermind Jackie Endino (u.a. Nirvana), erscheint 2002.

Im darauf folgenden Jahr gehen Hot Hot Heat auf ausgiebige Tournee und veröffentlichen 2005 das dritte Album “Elevator”, mit dem sie sich endgültig in der Indie Szene etablieren. Anschließend stehen sie mit Weezer, The Killers und den Foo Fighters auf der Bühne. 2007 folgt die LP “Happiness LTD.” und Hot Hot Heat gehen mit Snow Patrol und Bloc Party auf Tour.

Für 2010 ist das fünfte Studioalbum “Future Breeds” geplant.


Hot Hot Heat sind:
Steve Bays (Keyboard, Gesang)
Luke Paquin (Gitarre)
Dustin Hawthorne (Bass)
Paul Hawley (Schlagzeug)