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“Glaubt an wenig! Glaubt an die Liebe! Fürchtet wenig! Fürchtet nur die erschreckendste, schlimmste Angst aller Ängste, den endlosen Kreislauf, die Wiederholung.” Neben ziemlich derben, an Musikjournalisten gerichteten Beleidigungen ist dies die zentrale Forderung von Ja, Panik aus Wien. Blanke Ironie, dass es gerade die damit wohl am ehesten gemeinte Spex war, die der Wiener Band zum Aufstieg verhilft.
Ende 2005 nimmt die Band ihren Anfang aus den Überresten einer Rockband namens Flashbax aus dem Burgenland. Nach flinker Umbesetzung, Neutaufe und Übersiedlung nach Wien entsteht das Produkt Ja, Panik. Das selbstbetitelte Debüt aus dem Jahr 2006 gibt sich so wienerisch wie der Prater. Eine Hass-Liebe zur Stadt, einige gesunde Portionen Pessimismus, intellektueller Schwermut und wütender Frust. Im Oktober 2007 erscheint “The Taste And The Money”. Diese zweite Platte bringt Ja, Panik dann auch die erhoffte Aufmerksamkeit der Nachbarrepublik. 2007 und 2008 wird die Band für einen Amadeus Award nominiert. Da dritte Album “The Angst And The Money” erscheint im Herbst 2009.
Ja, Panik sind:
Andreas Spechtl (Gesang / Gitarre)
Sebastian Janata (Schlagzeug / Gesang)
Stefan Pabst (Bass / Gesang)
Christian Treppo (Klavier / Gesang)
Thomas Schleicher (Gitarre)
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