Frisch bepackt mit neuem Solo-Album macht der texanische Singer-/Songwriter Josh T. Pearson auf einigen deutschen Bühnen seine Aufwartung. Am 11. März wird mit “Last Of The Country Gentlemen” das erste Material nach langer Veröffentlichungspause erscheinen.

Große Wellen hatte der Prediger-Sohn schon Anfang der 2000er mit seinem Psychedelic-Rockprojekt Lift To Experience geschlagen. Mit lediglich einem Doppel-Album, “The Texas-Jerusalem Crossroads”, hatte sich die Band anno 2001 einen großen Fankreis und das Herz des legendären BBC-DJs John Peel erspielt. Nach Auflösung von Lift To Experience noch im Erscheinungsjahr des Debüts, zieht er sich in ein kleines Nest in Texas zurück, macht Gelegenheitsarbeiten für die Kirchengemeinde und schreibt im stillen Kämmerlein weiter Musik.

Josh T. Pearson – “Country Dumb”

In den Folgejahren tourt und kooperiert er zwar immer wieder mit diversen Musikern, veröffentlicht solo jedoch lediglich die Coverversion des Hank Williams Songs “I´m So Lonesome I Could Cry”. Zur großen Freude der Fans, zu denen sich übrigens auch die Herrschaften von Mogwai, Interpol, Nick Cave, Band Of Horses und Midlake zählen, macht Pearson wieder mit Auftritten bei den renommierten All Tomorrows Parties Festivals in Großbritannien auf sich aufmerksam. Mit dem herzzerreißend traurigen Solo-Debüt “Last Of The Country Gentlemen”, der Verarbeitung eines “rauen Jahres”, zeigt er sich nun von seiner besinnlicheren Singer-/Songwriter-Seite. »Hier serviert euch der langbärtige Barde die Pianoversion von “Country Dumb” als Gratisdownload.

Freunde gediegener Songwriter-Balladen sollten sich keinesfalls die Gelegenheit entgehen lassen, den charismatischen Musiker Anfang April live zu erleben. Vier Konzerte stehen hierzulande auf dem Plan.

motor.de präsentiert: Josh T. Pearson live 2011

04.04.2011 – Berlin, Comet
05.04.2011 – Hamburg, Grüner Jäger
06.04.2011 – Köln, Studio 672
07.04.2011 – Frankfurt, Ponyhof