Am 15. Mai 2009 feiert das Musical „The Producers – Frühling für Hitler“ im Berliner Admiralspalast seine Deutschlandpremiere. Mel Brooks’ schrille Nazi-Klamotte ist eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Es lief jahrelang am Broadway und in London und so behauptete Brooks einst, er sei „wahrscheinlich der einzige Jude, der mit Hitler viel Geld verdient hat.“
Das Stück spielt 1959 am Broadway, wo der einst erfolgreiche Produzent Max Bialystock (Cornelius Obonya) zusammen mit seinem Buchhalter Leo Bloom (Andreas Bieber) plant, den größten künstlerischen Flop aller Zeiten zu produzieren und so ihre eigenen Bankkonten zu bereichern. Trotz des schlechtesten Stück („Frühling für Hitler“), des unfähigsten Regisseurs und des unbegabtesten Darstellers aller Zeiten wird die Inszenierung nicht zum peinlichen Desaster und ihre Rechnung, sich abzusetzen, geht nicht auf.
„The Producers“ wurde 2001 mit 12 Tony-Awards ausgezeichnet und wird im Rahmen der Deutschlandpremiere mit einem Ehren-Ernst-Lubitsch-Preis vom Club der Berliner Filmjournalisten ausgezeichnet.
The Producers in London
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