Und der Gossip-Zirkus geht weiter. Die britische Sängerin M.I.A. macht erneut mit abstrusen Aussagen, diesmal über Facebook und Google, von sich reden.
So langsam wird es langweilig. Erst das provozierende Video zum Song „Born Free“, in welchem der zwölfjährige Protagonist Selbstmord begeht (motor.de berichtete), dann die Lady Gaga-Schelte und schließlich ihr Clinch mit einer New York Times-Journalistin – das waren die Themen, mit welchen M.I.A. in den letzten Wochen auf sich aufmerksam machte. Wer aber dachte, jetzt wäre endlich einmal genug mit Wichtigtuerei, der hat sich getäuscht. Diesmal packt M.I.A. sogar noch einen drauf. In einem Interview teilte sie dem Magazin Nylon mit, dass Google und Facebook ihrer Meinung nach vom C.I.A. entwickelt wurden und Regierungen die Suchmaschinen so beeinflussen, dass lediglich die Inhalte angezeigt werden, die erwünscht seien. Scheint der zweite Teil der Aussage im Hinblick auf China noch gar nicht so abwegig zu sein, ist aber zumindest ihre erste Behauptung doch ziemlich skurril. Die geballte Aufmerksamkeit der Medien düfte ihr dennoch wieder einmal gewiss sein, jedoch hätte sie diese viel eher aufgrund ihrer Musik verdient.
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