(Foto: Daniel Moering/ Konzertagentur Schoneberg)
Adolar hatten am 20. August schon einen langen Tag auf dem Buckel. Promotermin reihte sich an Promotermin und zu guter Letzt kamen wir dazu und nervten weiter. Adolar wurden in vorherigen Interviews schon gezwungen reichlich Schnaps zu trinken und englisch zu sprechen.
Das sollte nicht alles bleiben. Dem Besitzer des Hostels, in dem das Ganze stattfinden sollte, wurde der Promotrubel zu viel und setzte uns samt Freshmilk.tv-Kamerateam kurzerhand auf die Straße. Wenn man einen ruhigen Ort für eine Unplugged-Aufnahme und ein ungestörtes Gespräch finden möchte, ist das Kottbusser Tor wahrscheinlich der denkbar schlechteste Platz in Berlin. Glücklicherweise mussten wir nicht lange suchen – wir hatten uns getäuscht und konnten uns direkt um die Ecke in einem "ruhigen" Hinterhof niederlassen. Strom für den Bassverstärker holten wir uns durch die Hintertür einer Dönerimbissküche – natürlich nach Zustimmung des Chefkochs. Darauf erst mal ein Bierchen und eine rauchen – plötzlich leuchtete das rote Licht an der Kamera schon.
Das Unpluggedset, das Adolar danach einspielten und hier in Auszügen zu sehen ist, findet ihr hier.
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