Nachdem Noema im letzten Jahr drei neue Songs veröffentlichten, folgt nun ihr neues Album „Pheromono“, inklusive der bereits bekannten Stücke.

Trotz einiger krankheitsbedingter Startschwierigkeiten wurde „Pheromono“ Anfang des Jahre in nur neuen Tagen in den Berliner Lakesidestudios aufgenommen. Produzent Dirk Burke arbeitete an gleicher Stelle bereits mit Knorkator, In Extremo sowie Mariannenplatz und zumindest musikalisch ist der Vergleich mit letzteren nicht ganz abwegig. Dabei erinnert der Gesang von Peter Gierke vor allen Dingen bei „Chloroform“ an die inzwischen aufgelösten Hund Am Strand und so bleibt zu hoffen, dass Noema den Hits der Berlinern nacheifern, sich deren Auflösung aber hoffentlich nicht sobald zum Vorbild nehmen.


Die alten Stücke funktionieren übrigens bestens im Albumkontext, denn Noema bewegen sich musikalisch noch immer zwischen seichtem Indiepop und schweren Stoner-Einflüssen. Wer sich davon selbst und live überzeugen möchte kann die drei Jungs von der Oststee am 25. Juli beim Kultsemester Open Air in Rostock bestaunen.