Es ist ein Leben der Extreme, das Van Pierszalowski und Cambria Goodwin führen. Acht Monate sind sie ganz normale Musiker, schreiben Songs und leben in der Sonne Kaliforniens. Vier Monate des Jahres aber bestimmt sie ein anderes Leben. Ein extremes Leben. Ein Leben in Alaska. Ein Lebens von und mit Fischen. Dort arbeitet Vans Vater in den Sommernonaten als Fischer. Als Van 14 wird darf er das erste Mal mit. Von da an verbringt er jeden Sommer mit seinem Vater auf See. Lachsfischen. Jedes Jahr wird sie genährt, die Hassliebe zum Fischerdasein. Zum kleinen Dorf Port O’Brien. Zum Leben auf und mit der See. Und doch kann er nicht ohne, zu sehr ist das Meer Inspiration und Geldquelle geworden. Auch Vans Kollegin Cambria verbringt jeden Sommer im Fischerdorf. Sie ist Bäckerin in der Dorfkantine.

2005 entsteht Port O’Brien als Duo. Anfangs wohnt Cambria noch im gleichnamigen Ort, doch innerhalb des nächsten Jahres zieht sie auch nach Oakland, wo Van sein fischfreies Leben lebt. Das Duo sucht sich rhythmische Unterstützung und findet sie in Joshua Barnhart, Ryan Stively und Zebedee Zaitz. Die Songs schreiben nach wie vor hauptsächlich Van und Cambria. Das Resultat aus jahrelanger Arbeit erscheint 2008 in Form von „All We Could Do Was Sing“, das erste Album, abgesehen von einer Compilation mit selbstveröffentlichten Songs namens „The Wind and The Swell“. Auf beiden zu finden sind wundervolle Folk-Songs gezeichnet von der rauhen See, der Langeweile an Bord und in der Backstube sowie den warmen Abenden im Fischerdorf. Die nächste Reise geht aber nicht nach Alaska, sondern um die Welt. Unter anderem mit den Bright Eyes, Rougue Wave und Modest Mouse.

Port O’Brien sind:
Joshua Barnhart – drums, vocals, autoharp
Cambria Goodwin – banjo, vocals, keys, mandolin
Van Pierszalowski – guitars, vocals, myspace
Ryan Stively – bass (heavy, funky), vocals
Zebedee Zaitz – guitars, vocals, keys