Tim Armstrong und Matt Freeman, ehemalige Mitglieder der US-amerikanischen Ska-Punkband Operation Ivy, gründen 1991 eine neue, eigene Band. Zusammen mit Lars Frederiksen und Brett Reed sind sie Rancid.
Sie spielen eine Mischung aus Punkrock und Ska. Damit können sie viele Fans für sich gewinnen, so dass Rancid mittlerweile zu den bekanntesten und einflussreichsten Bands des 90er Jahre Punk-Revivals zählt. Schon ein Jahr nach ihrer Gründung bekommen die vier Amerikaner einen Plattenvertrag bei Epitaph Records, wo sie 1992 ihr selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlichen. Drei Jahre später kommt bereits das dritte Studioalbum der Punks auf den Markt. „…And Out Come The Wolves“ ist so erfolgreich, dass Rancid mehrere Angebote von Majorlabeln bekommt. Jedoch bleiben die Jungs lieber bei ihrem Indielabel. 1997 gründet Sänger und Gitarrist Tim Armstrong ein eigenes Label mit dem Namen Hellcat Records. Darüber veröffentlicht die Band Album Nummer fünf im Jahr 2000 und Album Nummer sechs im Jahr 2003. Neben Rancid sind dort auch Dropkick Murphys, Tiger Army und HorrorPops unter Vertrag.
Nach dem 2003 veröffentlichten „Indestructible“ legt Rancid eine längere Pause ein, weil Bassist Matt Freeman an Lungenkrebs erkrankt. 2007 kündigen sie auf ihrer Website ein neues Album an, jedoch verzögert sich die Produktion, weil Schlagzeuger Brett Reed die Band verlässt. Für ihn kommt Branden Steineckert und mit ihm Ende Mai 2009 das siebte Studioalbum „Let The Dominoes Fall“.
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