Robert Plant ist am 20. August 1948 in West Bromwich, Staffordshire geboren. Von Beginn 1968 bis zum Ende 1980 fungiert Plant als Leadsänger und Frontmann der britischen Rocklegenden Led Zeppelin. Nach dem Tod seines guten Freundes und Led Zep-Schlagzeugers John Bonham im September 1980 beginnt er zwei Jahre später eine umfangreiche Solokarriere. In seinem alleinigen Schaffen versucht er stets, an die Vielseitigkeit und den Tiefgang von Led Zeppelin anzuknüpfen. Aus
dem Grund blockt er Anfang der 80er auch ein Projekt ab, in dem unter anderem sein ehemaliger Gitarrist Jimmy Page mitspielt. Plant hält das Material für zu wenig gefühlsbetont und distanziert sich. Neben diversen kleineren Projekten veröffentlicht er 1994 bis 1996 zwei Alben mit dem Gitarristen Page, die als “No Quarter” und “Walking Into Clarksdale” unter dem Namen Page&Plant erscheinen. Im Anschluss an dieses Projekt folgt sein Soloalbum “Greenland”, auf dem sich Neuinterpretationen von einigen Folk-Klassikern (unter anderem Tim Buckley und William Roberts) finden. Mit die Band Strange Sensation schließt er wenig später an dieses Konzept an. Er verbindet Elemente aus dem Ethno- und Bluesrockbereich in unkonventionellen Eigenkompositionen. Im Oktober 2007 veröffentlicht Plant zusammen mit der Bluegrass-Musikerin Allisson Krauss das Album “Raising Sand”, für das die beiden 2009 fünf Grammys erhalten. Im Jahr 2010 beginnt Robert Plant mit der Arbeit an einer Reunion und einer neuen Platte mit einem seiner ersten Projekte “Band Of Joy”. Für Spätsommer bzw. Herbst des Jahres ist ein neues Album angekündigt.