Arctic Monkeys tragen ihr Bandshirt. Medien nennen ihren Namen bereits in einem Atemzug mit Led Zeppelin, den White Stripes und Co. Die Rede ist von Royal Blood. Das britische Alternative-Rock Duo aus dem Süden des Landes, Brighton.
Die 2013 von Mike Kerr und Ben Thatcher gegründete Band hat binnen einem Jahr schon mehr erreicht als so manch andere Band. Und das obwohl ihr Debütalbum noch in den Startlöchern steht und erst im Spätsommer 2014 für einen Paukenschlag sorgen soll. Mit ihrer im Februar releasten Single "Little Monster" beweisen die Jungs allerdings jetzt schon ihre Ambitionen und die Power hinter nur zwei Instrumenten. Richtig gelesen – ein Schlagzeug und ein Bass ist alles was hinter dem monströsen Sound von Royal Blood steckt. Und weil der's ziemlich böse in sich hat, schafften es die Zwei längst auf die Bühnen der großen Festivals Glastonbury und Leeds Festivals – eröffneten unter anderem die Shows von Pixies und den Arctic Monkeys.
Wenn sich zwei Männer komplett der Musik verschreiben, ihre Instrumente regelmäßig an den Rand des Zenit zwingen und die Trommelfelle der Zuschauer zum Auf und Ab bewegen, dann sollten auch Festivalgänger vom königlichen Blut kosten. Bevor der Rummel um das Album-Release losgeht, spielen die Briten hierzulande auf dem diesjährigen Hurricane- und Southside-Festival, ehe sie auf dem Haldern Pop Festival Anfang August möglicherweise schon ihr Debütalbum präsentieren.
Royal Blood trafen sich mit motor.deTV auf einen Plausch und verraten uns dabei unter anderem, warum ein Riff so aufregend sein kann, dass Mark's Bass schon mal daran zerbrochen ist.
Part 1:
Part 2:
(Foto: Warner Music)
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