Berlin Ostbahnhof: es gibt wenige Orte, an denen einem die Realität regelmäßig so heftig in’s Gesicht geschleudert wird, wie hier.
Ausgemergelte, schwarz gekleidete Gestalten in teuren Designerklamotten und Sonnenbrillen, ältere Männer in Fetischklamotten (beide aus demselben Club), aufgedrehte Touristen (in betreffenden Club nicht reingekommen) treffen auf DDR Urgesteine der anliegenden Plattenbauten und Jugendliche, die “Hobbys: Handmusik, Mc Donald’s” in dein Freundschaftsbuch schreiben würden.
Im Zweifel trefft ihr euch am Sonntagmorgen alle beim Rewe im Keller und prügelt euch um den letzten intakten Pfandflaschenautomaten (und schenkt sie zum Ärger der Schlange einem Obdachlosen).
Die Ostbahnhof-Realness ist zugegeben nicht immer süß wie der Geruch beim Mc Café im ersten OG, wenn du mal wieder nichts für die Toilette bezahlen willst. Genau deshalb präsentieren wir euch das Pure&Crafted Festival, das euch direkt nebenan im Postbahnhof mit genug Milkshake-süßer Realness versorgt, um das Wochenende zu überstehen.
Beim Pure&Crafted ist der Name Programm: Es geht um Rückbesinnung auf Qualität, Individualität und Handarbeit – deshalb gibt es neben handgemachtem Essen, Produkten und Motorrädern auch ein Line Up, das sich das Prädikat qualitativ hochwertig redlich verdient.
Euch erwarten unter anderem: Refused, The Hives, Kitty, Daisy and Lewis, Mighty Oaks, Blood Red Shoes
– und mit ein bisschen Glück, könnt ihr euch den Eintritt für geschenkte Pfandflaschen sparen, denn wir verlosen 3×2 Tickets.
Dafür sagt uns einfach hier auf Facebook: WAS IST DENN MIT DER REALNESS? und gebt unserer Facebookseite ein Like.
Realness ist, wenn man mit dem Gleitschirm in 3850 m Höhe über den Dolomiten von einer Wolke eingesogen wird (sowas sollte einem nicht passieren) und nach einer gefühlten Ewigkeit in der weißen Masse wieder beginnt Teile der Berge und der Täler zu sehen und einfach nur verdammt glücklich ist da heil herausgekommen zu sein.
[…] Pure & Crafted hat sich das Postbahnhof von seiner realsten und schönsten Seite gezeigt. Wir finden, das lässt sich nicht in Worte fassen. Seht […]