1973 in Bremen geboren, wächst Sascha Reimamn unter schwierigen Lebensbedingungen in der Hochhaussiedlung Tenever auf. Nach seinem Hauptschulabschluss beginnt er 1990 eine Lehre als KFZ-Mechaniker, parallel dazu macht er erste Gehversuche als Rapper.
Schnell sprechen sich seine Qualitäten als Texter und Performer in der Szene herum, 1995 folgt die erste LP-Veröffentlichung. 1997 wechselt er nach Hamburg und rappt in Projekten der Hip-Hopper Afrob und SuchASurge. 1998 folgt der Durchbruch mit seinem ersten eigenen Album „Asimetrie“. Es folgen diverse Tourneen und öffentliche Auftritte. Ferris MC wird ein bundesweit bekannter Begriff für harte, dem Leben auf der Strasse verplichtete Texte. Der seither häufig „Reimemonster“ genannte Ferris lässt weitere vier Alben folgen und verabschiedet sich 2006 mit dem Best-Of-Album „Düstere Legenden“ vom Hip-Hop.
2005 casten ihn die Reding-Brüder für die Rolle des Steinmetzgesellen „Festus“ für ihr neues Spielfilmprojekt „Für den unbekannten Hund“. Sascha Reimann überzeugt die Regisseure durch sein überaus kraftvolles und differenziertes Spiel. Als Vorbereitung zu seiner Rolle besucht Sascha 2005 einen Steinmetzbetrieb in Hamburg und arbeitet dort, wie jeder normale Geselle, von 7.00 bis 17.00 Uhr. Sascha Reimann arbeitet als Musiker und DJ in Hamburg. Seine schauspielerischen Fähigkeiten wird er nach Kritiken wie „Ferris MC ist in seiner ersten Filmhauptrolle als Festus einfach hinreissend“ (DIE WELT) sicher öfter zeigen.
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