motor.de

1996 gründet sich die Post-Hardcore-Band unter dem Namen Big Blue Monkey in St. Louis, USA. Um einiges lauter und krachiger als heute spielen sie Gigs in und um St. Louis, versuchten dabei immer sich weiterzuentwickeln und arbeiteten zielstrebig an ihrer Karriere. Nach einigen Besetzungswechseln und der Feststellung, dass schon eine Bluesband namens Big Blue Monkey existiert, geben sich die Fünf im Jahr 2002 den klangvollen Bandnamen Story Of The Year und touren mit John Feldmann (Produzent, Maverick Records) und der Band Goldfinger durch Südkalifornien. Story Of The Year spielen als Support für Linkin Park, P.O.D. und Hoobastank und auch auf der Vans Warped Tour und machten sich einen Namen in der Szene.

2003 erscheint dann in logischer Konsequenz der erste Longplayer “Page Avenue”, der sich weltweit sehr gut verkauft. Den Durchbruch haben sie mit ihrem Song “And The Hero Will Drown”, der in dem Computerspiel “Need for Speed: Underground” zu hören ist. Ausgekoppelt wrden außerdem “Anthem Of Our Dying Day” und “Until The Day I Die”, die es unter die Top Ten der Modern Rock Track Charts (Billboard) schaffen. Im November 2005 erscheint ihre zweite Platte “In The Wake Of Determination”, die jedoch nicht an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen kann. Musikalisch haben sich Story Of The Year mittlerweile verändert – sie sind weicher geworden, massenkompatibel. Bei der Radioversion ihrer Singleauskopplung “Take Me Back” wird sogar der Scream-Part am Ende des Songs wegretuschiert – das Prädikat Screamo scheint nun etwas unpassend. Ende 2007 geben Story Of The Year das Ende der Zusammenarbeit mit Maverick Records bekannt und wechseln zu Epitaph Records.

2008 meldet sich die Band mit ihrem Album “The Black Swan” zurück. Außerdem erscheint die Live-DVD “Our Time Is Now”. Im Sommer spielen Story Of The Year wieder auf der Vans Warped Tour, diesmal als Headliner. Konzerte in Europa und Australien folgen. Das vierte Studioalbum “The Constant” erscheint im Februar 2010.