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Was würde passieren, wenn deutsche Kulturförderung plötzlich die Freiheit hätte, ihren verstaubten Wurzeln neue Knospen zu verleihen? Wie klingt Parsifal, wenn man ihn in die Tempel der heutigen Zeit versetzt und die Bühne der Bayreuther Festspiele gegen eine düstere Techno-Clubkulisse tauscht?

Diese Fragen haben sich wohl der Komponist und Musikproduzent Moritz von Oswald, das Künstlerkollektiv „Like a Wild Beast´s Fur“ (LAWBF) und der Kultur- und Kommunikationsberater Jan Engel (JE) gestellt, als sie kurzerhand beschlossen, eine zeitgenössische Übersetzung und Interpretation von Richard Wagners „Parsifal“ zu wagen.

Das Ergebnis ist der Kurzfilm Black Mountain, der neue Maßstäbe in Sachen Kulturförderung und Zeitgeist setzt.

Pünktlich zu den diesjährigen Bayreuther Festspielen, hat Audi sein Sponsoring nämlich um eine außergewöhnliche Facette ergänzt – und macht dabei dem Fördertitel „Zeitgeist“ alle Ehre: Der Black Mountain Cast transportiert mit Akteuren wie Sven Marquardt oder Nina Kraviz den Geist der Berliner Kulturszene und setzt ihn in einen düsteren Dialog mit der Opulenz Bayreuths. Durch das Medium des Kurzfilmes, der  ab dem 03. Juli HIER frei verfügbar ist, wird Wagners ausdrucksvolles Werk einem ganz neuen Publikum  zugänglich gemacht.

Black Mountain wird jedoch nicht nur online erlebbar sein: Ab der Veröffentlichung wird es in Berlin 20 Tage lang die Möglichkeit geben, im Rahmen einer exklusiven Kunstinstallation an einem ehemals hochspirituellen Ort wahrhaftig in die Inszenierung hineinzutreten und den Kurzfilm hautnah zu erleben. Bis es soweit ist, erhaltet ihr auf der Website immer wieder neue Informationen zu Black Mountain. Wir halten euch auf dem Laufenden – der Countdown läuft!

Moritz von Oswald sollte euch ein Begriff sein – so oder so – wir empfehlen dieses Interview!