Wer kann sich heute noch auf Lorbeeren ausruhen? Man muss immer weiter machen, sagte ein großer, blonder Münchener Tormann. The Aim of Design is to Define Space sind aus Berlin, veröffentlichten 2003 ihr erstes Album „Gosen U can rave II” (R.O.T/Westberlin Medien), spielten sich den Arsch kleiner und in die Herzen der deutsch-österreichischen Provinz, unterhalten Liebesbeziehungen zu ihren Fans Ben Becker und Tobias Levin, waren im Fernsehen, im Radio und in Zeitungen, aber ihr Name wird immer noch nicht groß genug geschrieben. Das wird sich jetzt ändern. Denn nun erscheint ihr neues Album „Aim of Design Good Time”. Deutlich melodiöser und kraftvoller als noch vor zwei Jahren greifen The Aim of Design is to Define Space nach großen Hits und großen Themen – die Single „Depeche Mode” bringt den Band- Kosmos auf den Punkt: Pathos des Alltags, Sehnsucht und Humor, klassisches Songwriting und früher U2- Gitarrensound. „Aim of Design – Good Time” wird bestimmt von einer konsequenten Einheit von Musik und Text. The Aim of Design is to Define Space haben ihre ganz eigene Kraft entwickelt, z.B. wie in „Fridolin der freche Dachs”, wo sich ein Killing Joke Sound-Zitat zu einer Episodenfolge zum Thema Identität gesellt. Sie sprechen eine Sprache, die sich eher an Bob Dylan und Eminem anlehnt als an Seminararbeiten. Hier sind „lyrics” noch Lyrik, boys and girls! Hier will Gitarrenmusik nicht Retro oder Post-fuck sein, hier ist’s modern und zu cool for the Zeitgeist! „Aim of Design Good Time” – eure Kinder werden euch später danach fragen!

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