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Wie Phönix aus der Asche: Das Leipziger Quintett A Desire To Hope will mit seiner neuen Interpretation des Progressive Rock hoch hinaus.
Die Band gründete sich im Oktober 2010, kurz darauf enterte sie bereits das Studio, um das Debütalbum “The Prolog” aufzunehmen. Im Frühjahr 2011 schlossen die fünf Leipziger dann einen Management-Deal ab, das Album-Release und gleichzeitige Live-Debüt erfolgt am 24. Juni.
In ihrer Musik lassen A Desire To Hope moderne Rockmusik und Fantasie-Elemente verschmelzen. So erzählt “The Prolog” die Geschichte eines kleinen Mädchens, welches sich auf einer Reise aus dem tristen Grau ihres Alltags zu ihrem wahren Ich befindet. Musikalische Querverweise zu Pink Floyd sind sicher gerechtfertigt, aber auch modernere Kapellen wie Paramore oder Krezip haben im Sound des Quintetts ihre Spuren hinterlassen.
“The Prolog” startet mit einem düsteren Sprech-Intro, welches die Story hinter dem Album thematisch umreißt. Dann nimmt die Platte mit “He exists, mom” Fahrt auf. Der Band gelingt es dabei, im Song durch die Gegenüberstellung von ruhigeren Strophen und härteren Refrain-Passagen für die nötige Abwechslung sorgen. Das folgende “Bring Me Home Again” weiß mit melodischem Refrain und atmosphärischen Gitarrenriffs zu überzeugen.
Etwas ruhiger wird es dann mit “Fade Away”, wo vor allem die zarte Stimme von Frontfrau Susen im Vordergrund steht. Danach wird bei “Feather In The Wind” wieder kräftig gerockt, vor allem die Herren an den Sechssaitigen dürfen sich hier austoben. “Run” legt dann zu Beginn nochmals eine Schippe drauf und geht mit flottem Tempo nach vorn. “The Prophecy” kommt danach etwas schwerer und schleppender aus den Boxen, das Outro “A New Place To Start” stellt dann den letzten Akt von “The Prolog” dar.
A Desire To Hope haben eine ambitionierte Platte vorgelegt und ihr großes Potential nachgewiesen. Spannend ist sicherlich, wie die jungen Herrschaften die komplexen Songs auf die Bühne bringen. Ein Bild davon kann man sich morgen, am 24. Juni, in der Halle 5 machen. Dort werden A Desire To Hope ihre neue Scheibe live präsentieren. Mit dabei sind außerdem noch …Auch! und Steeproad. Los geht’s um 20 Uhr.
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